Velbert. Die U 19 des erwartet im Topspiel der Niederrheinliga den Wuppertaler SV. Darum läuft es derzeit so gut bei den Talenten der Clubberer.

Großer Bahnhof in Velbert. Der SC erwartet in der BLF-Arena am Wochenende einen Spitzenreiter nach dem anderen.

Am Freitag gastierte beim Bezirksliga-Team der Clubberer der ungeschlagene Tabellenführer SG Schönebeck. Am Samstag folgt um 16 Uhr das Topspiel der Landesliga zwischen dem SC Velbert und Spitzenreiter DJK Adler Union Frintrop und am Sonntag setzten die A-Junioren des SC noch einen drauf.

SC Velbert freut sich am Sonntag auf den Klassiker

Die SC-Talente erwarten um 11 Uhr im bergisch-niederbergischen Klassiker den Nachbarn Wuppertaler SV – auch dieses Derby ist ein Spitzenspiel. Die Clubberer fordern als Tabellendritter die Numero eins der Niederrheinliga heraus.

Die Velberter A-Junioren haben dabei die beste Werbung für dieses Schlagerspiel betrieben, denn in der Vorwoche trumpften sie mit einem 4:1-Auswärtserfolg bei der starken SpVg Schonnebeck auf. Danach standen sie kurz gar auf Platz zwei, ehe die SG Unterrath vorbeizog.

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Aber immerhin: Am Sonntag gehen die Velberter nun mit drei Punkten Rückstand auf die Wuppertaler in die Partie und könnten durch einen Sieg mit den Bergischen gleichziehen.

Der SC Velbert in der Spitzengruppe der Niederrheinliga – das klingt inzwischen ziemlich realistisch, aber Elvir Mesic, der zusammen mit Ioanis Bellos das Trainerteam bildet, warnt davor, abzuheben. „Ja, die Saison läuft bislang gut für uns. Aber das ändert überhaupt nichts am Ziel, das wir ausgegeben haben: Der achte Platz.“

Deshalb hütet sich Mesic auch davor, großartige Ankündigungen für das Spiel gegen die Wuppertaler zu machen. „Es ist ein besonderes Spiel, da freuen wir uns auch drauf – da wollen wir uns mit einer starken Mannschaft messen“, sagt er. Alles andere werde man dann sehen.

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Spielt das Team allerdings so wie in den vergangenen Wochen, ist es jedenfalls nicht chancenlos. Zuletzt gab es drei Siege in Serie, darunter der 1:0-Erfolg beim ETB Schwarz-Weiß und der Coup in Schonnebeck. „Die Essener waren ein starker Gegner, aber wir haben dagegen gehalten und waren vor dem Tor konsequent“, berichte Mesic. Stanislau Apicell, Tim Zemianski (2) sowie Emin El Ouhibi schossen den Sieg am Schetters Busch heraus.

SC-Talente stoßen in die Top drei vor

Damit stießen die Clubberer unter die Top drei der Niederrheinliga vor. Warum es so gut läuft? „Wir haben ein Team und wir haben Jungs, die Einstellung und Lust auf Fußball haben“, sagt Mesic. Die Trainingsbeteiligung liege bei etwa 95 Prozent. Und es ist nicht nur Masse, sondern Klasse, die sich da auf der Böttinger-Anlage präsentiert.

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Das Trainerduo Mesic/Bellos sowie der Sportliche Leiter Dirk Strohmenger registrieren erfreut, dass ihr Plan aufgeht. „Es müssen nicht Spieler aus den Bundesligen oder den Leistungszentren sein. Wir wollten etwas mit Talenten aus der bergischen Leistungsklasse aufbauen“, erklärt Mesic.

Dass das gut funktioniert, können die Velberter A-Junioren nun auch am Sonntag um 11 Uhr in der BLF-Arena im bergisch-niederbergischen Derby gegen den früheren Jugend-Bundesligisten Wuppertaler SV zeigen.