Velbert. Landesligist SC Velbert hat den Sprung ins Viertelfinale geschafft – und war dabei nicht das einzige erfolgreiche Team im Achtelfinale.

Wenig Mühe hatte der SC Velbert, im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs auf Kreisebene die nächste Runde zu erreichen, denn der 3:0 Sieg beim SSV Sudberg stand bereits zur Pause fest und war zu keiner Zeit gefährdet.

Aufgrund vieler Ausfälle waren die Clubberer mit kleinem Kader angereist, worin Trainer Dennis Czayka allerdings auch einen Vorteil sah. „Da hatten dann auch die Spieler die Möglichkeit, sich mal über die volle Distanz zu zeigen, die bislang nicht so viel Spielzeit hatten“, erläuterte er.

SC Velbert dominiert von Beginn an

Von Beginn an dominierte seine Mannschaft die Begegnung deutlich und dokumentierte den Zwei-Klassen-Unterschied. „Gefühlt hatten wir 80 Prozent Ballbesitz“, berichtete der Coach. Immer dann, wenn die Velberter das Tempo anzogen oder das Spiel verlagerten, ergaben sich Chancen. Die erste nutzte Laurens Bock, der aus 18 Metern erfolgreich war. Hasan Utku sorgte für das 2:0, als er mit dem Ball von außen ins Zentrum zog und mit viel Übersicht und Gefühl aus 20 Metern ins lange Eck traf. Kurz vor der Pause legte dann Ryui Koyama das 3:0 nach, als er nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen und einer flachen Hereingabe im richtigen Moment einlief und vollendete.

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Im zweiten Durchgang versuchte die SC-Auswahl, die mit einer Fünferkette tief stehende Defensive der Sudberger in Bewegung zu bringen, um dann in die sich ergebenden Lücken zu spielen. So erarbeiteten sie sich noch einige hochkarätige Abschlussmöglichkeiten, die sie jedoch nicht zu weiteren Toren nutzen konnten.

„Der Gegner hat alles reingeworfen und sich gut verkauft, uns aber nicht wirklich gefordert, so dass man aus dem Spiel keine Erkenntnisse ziehen kann. Wenn man etwas bemängeln will, dann wohl die fehlende Effizienz. Da haben wir noch zu viel liegengelassen“, resümierte der SC-Coach.

SSV Sudberg – SC Velbert 0:3 (0:3)
SC:
Höppner, Rec (62. Militello), Sakamaki, Sparacio, Demirdere, Bock, Koyama, Hilger, Utku, Lafatan (62. Lungstraß), Kalinci
Tore: 0:1 Bock (34.), 0:2 Utku (42.), 0:3 Koyama (44.)

Langenberger SV hat keine große Mühe

Auch der Langenberger SV hat das Viertelfinale im Kreispokalwettbewerb erreicht, mit 3:1 wurde der Ligakonkurrent FC Mettmann besiegt. Bereits in der Anfangsphase erzielte Fabian Helmes den Führungstreffer, wobei er von einem Fehler des Torhüters der Kreisstädter profitierte.

Nach einer halben Stunde glichen die Mettmanner mit einem direkt verwandelten Freistoß aus, doch nach der Pause sorgte Yassin El Ghanou mit einem Doppelschlag innerhalb von vier Minuten für den 3:1 Erfolg und den Einzug in die nächste Runde der letzten acht Mannschaften.

Langenberger SV – FC Mettmann 3:1 (1:1)
Tore:
1:0 Helmes (4.), 1:1 (33.), 2:1, 3:1 El Ghanou (63., 67.).
LSV: Gaulke – Wormland (71. Balke), Kaltenpoth, Gerti, Kalkavan (80. Engelhardt), El Ghanou (74. Henrich), Calis, Sali, Magiera, Mikeli, Helmes.