Velbert. Der SC Velbert trifft auf den Tabellenzweiten aus Remscheid – und der starke Gegner könnte dem Landesligisten sogar entgegen kommen.
Das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den FC Remscheid (15 Uhr) bietet dem Landesligisten SC Velbert die Chance, den Kontakt zur Spitzengruppe herzustellen.
Die Tatsache, dass der SC dabei in der Außenseiterrolle ist, macht mit Blick auf die vergangenen Wochen sogar Mut.
SC Velbert: Gute Ergebnisse gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe
0:0 bei Blau-Weiß Mintard, 2:2 bei den Sportfreunden Niederwenigern – ging es in der jüngeren Vergangenheit gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe, zog sich der SC Velbert stets gut aus der Affäre. Lediglich am ersten Spieltag beim aktuellen Tabellenführer Adler Union Frintrop setzte es eine 1:3-Niederlage. „Solche Gegner liegen uns in der Regel. Da sind wir nicht in der Pflicht, das Spiel machen zu müssen“, weiß der Sportliche Leiter Ralf vom Dorp.
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Im Gegenteil. Er geht davon aus, dass Remscheid auf drei Punkte spielen wird. „Da tun wir uns oft leichter als gegen tiefstehende Gegner“, sagt er. So geschehen am vergangenen Wochenende, als Velbert in Niederwenigern gleich zwei Mal in Führung ging – in der umkämpften zweiten Halbzeit aber nicht mehr den Siegtreffer erzielen konnte.
SC Velbert: Hinter dem Einsatz von Rückkehrer Hasani steht ein Fragezeichen
Positiv war insbesondere die Defensivleistung des SCV, der in den zweiten 45 Minuten nur noch eine Chance der Gastgeber zuließ. „Wir wissen, dass wir unser Spiel mit dem Ball verbessern müssen und beim Torabschluss noch Luft nach oben haben. Aber nach zehn Spielen kann man ein positives Fazit ziehen“, sagte dann auch Trainer Dennis Czayka nach dem Remis.
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Sein Comeback nach einem Kreuzbandriss feierte Shpetim Hasani, ob er aber auch am Sonntag mit dabei sein wird ist noch offen – er klagte zuletzt über muskuläre Probleme. „Wir erwarten Velbert genauso wie Niederwengiern, wollen aber unser Konzept durchziehen. Wenn es gut läuft, können wir da auch drei Punkte holen“, so Ralf vom Dorp.