Velbert. 13 Spieler fehlten Union Velbert II gegen Union Wuppertal. Der A-Ligist hielt tapfer dagegen, verlor aber 1:4. Das sagt Trainer Pascal Sailer.

Beim SV Union Velbert II ist weiterhin der Wurm drin, zumindest personell. Und das wirkt sich nun auch auf die Ergebnisse und Leistungen aus. Am 13. Spieltag fehlten Trainer Pascal Sailer gleich 13 Akteure, viele davon Stammspieler, beim Heimspiel beim TSV Union Wuppertal. Union hielt die Partie zwar lange offen, unterlag aber doch mit 1:4 (0:1).

„Von der Bestbesetzung sind wir gerade weit entfernt und Pausen sind für die Dauerspieler auch kaum möglich. So ist die Aufstellung Woche für Woche eine kleine Wundertüte, Automatismen können wir so auch schwer reinbekommen. Ich kann nur hoffen, dass der ein oder andere für die wichtigen nächsten Spiele zurückkommt“, hadert Sailer.

Union Velbert II hält lange mit – erst am Ende wird es deutlich

Dennoch machte sein Team ihre Sache defensiv lange gut gegen den Tabellensechsten, ein kostspieliger Ballverlust in des Gegners Hälfte sorgte für den Pausenrückstand (27.). Bis in die Schlussphase hielt Union das Spiel ergebnistechnisch offen, ehe ein individueller Fehler 20 Minuten vor dem Ende die Niederlage besiegelte (70.).

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Es folgte das 0:3 (81.), Fabian Schwehns Treffer kam zu spät (85.). Den Schlusspunkt setzten dann die Gäste in der Nachspielzeit. „Auch nach dem Anschluss fehlte es so ein wenig am Glauben, dass vielleicht noch was gehen könnte. Im Moment ist es schwierig, aber auch da kommen wir wieder raus“, ist sich der Trainer sicher.

Am besten schon in den kommenden Partien gegen Konkurrenz aus der unteren Tabellenhälfte. Zunächst geht es zum Schlusslicht SV Heckinghausen (So. 14 Uhr), ehe Duelle mit dem Vorletzten FK Jugoslavija Wuppertal und dem punktgleichen TuS Grün-Weiß Wuppertal folgen.

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