Velbert. In der 3. Bundesliga ist die Zweitvertretung von Union noch ohne Punkt – wie die Velberter das beim Doppel-Spieltag am Wochenende ändern wollen
In den meisten Tischtennis-Ligen wird wegen der TT-WM in China und den Schulferien in NRW an diesem Wochenende nicht gespielt. Das gilt nicht für die 3. Bundesliga. Die Herren von SV Union Velbert II sind gleich doppelt im Einsatz. Dem Gastspiel bei TTS Borsum am Samstag folgt sonntags die Partie in Oldenburg.
Die zweite Mannschaft des SV Union Velbert hat in der 3. Liga bisher zwei Begegnungen absolviert. Dem 1:6 gegen die eigene Erstvertretung folgte ein 4:6 bei den Füchsen Berlin.
Spieler der Union nehmen sich Wiedergutmachung vor
An diesem Wochenende soll es die ersten Punkte geben. Das haben sich die Unioner fest vorgenommen. Timi Köchling und Michael Servaty unisono: „Am letzten Spieltag lief es bei allen nicht wie gewünscht. Wir wollen an diesem Wochenende unbedingt punkten“.
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In Borsum (Sa, ab 17.15 Uhr) scheint dies für die Velberter Union möglich. Im Vorjahr gab es ein 5:5 und ein 6:2. Bester Spieler der Gastgeber ist Patrick Decker, der in der letzten Spielzeit im oberen Paarkreuz eine respektable 20:9-Bilanz erspielte.
Velberter rechnen sich in Borsum etwas aus
Zurück bei den Hildesheimern ist der frühere Stammspieler Richard Hoffmann. Mit Dominik Jonack (Nummer zwei) und Conny Schmidt (vier) bleiben neben Decker zwei weitere Stützen im Team, das mit einem 5:5 gegen Aufsteiger Altena seine Heimstärke unter Beweis stellte.
Für die Velberter (mit Anton Limonov für den erkrankten Lukas Bosbach) wird es darauf ankommen, die Bestform abzurufen, um punkten zu können.
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Noch schwerer ist die Aufgabe am Sonntag (ab 14 Uhr) beim stark eingeschätzten Neuling Oldenburger TB. Ex-Nationalspieler Philipp Floritz, Danilo Toma und Andy Römhild sammelten schon Zweit- und Drittligaerfahrung bei Hertha BSC Berlin. Auch Valentin Ned Nemedi spielte jahrelang im Norden der Republik in oberen Ligen.
Mit dem Oldenburger TB stiegen sie nun aus der Regionalliga in die 3. Liga auf und haben ihre beide Partien bislang gewonnen (6:1 in Schwarzenbek und 6:2 gegen Altena). Gegen die Velberter Zweite sind sie zweifelsohne in der Favoritenrolle.