Velbert. Hüzeyfe Dogan, zuletzt Trainer der SSVg übernimmt den WSV. Damit schaffte er mit Verspätung das, was er auch mit den Velbertern vor hatte.
Hüzeyfe Dogan, in der vergangenen Saison noch Trainer bei der SSVg Velbert, hat einen neuen Verein gefunden. Der Wuppertaler SV stellte ihn als Nachfolger von Björn Mehnert vor.
Damit ist dem früheren Profi Dogan das gelungen, was er eigentlich in der vergangenen Saison in Velbert gemeinsam mit der Mannschaft vorhatte: Der Aufstieg von der Oberliga in die Regionalliga.
Hüzeyfe Dogan wird Nachfolger von Björn Mehnert beim Wuppertaler SV
Doch nach einer starken Hinrunde, in der das Dogan-Team die Liga dominiert hatt, baute die SSVg in der Aufstiegsrunde ab. Drei Spieltage vor Schluss wurde Dogan entlassen, da es zudem zu Unstimmigkeiten zwischen ihm und Teilen der Mannschaft gekommen war.
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Hüzeyfe Dogan ist nicht der erste gefeuerte SSVg-Coach, der etwas später beim Wuppertaler SV den Trainerposten übernahm. Auch Alexander Voigt, den die Velberter am Samstag im Oberliga-Spiel in Uerdingen wiedertreffen, saß nach seiner Velberter Zeit auch auf der Bank des WSV.
Für den Wuppertaler und die SSVg Velbert sind derweil die Lose für das Achtelfinale im Niederrheinpokal gezogen worden.
SSVg Velbert im Pokal beim ASV Mettmann
Beide treten bei Überraschungsteams an. Die Wuppertaler spielen beim Landesligisten Mülheimer FC 97, der bereits die Oberligisten Monheim und TVD Velbert ausgeschaltet hat.
Die SSVg Velbert ist beim Bezirksligisten ASV Mettmann gefordert – das klingt nach einer lösbaren Aufgabe, doch die Kreisstädter haben in der vergangenen Runde den Regionalliga-Absteiger VfB Homberg mit 2:1 geschlagen. Gespielt werden soll das Achtelfinale zwischen dem 18. und 20. Oktober..