Wuppertal. A-Ligist Union Velbert II feiert einen wichtigen Erfolg – allerdings hing der 4:3-Erfolg bei Viktoria Rott am seidenen Faden.

Nach zwei Niederlagen am Stück und vier aus den vergangenen fünf Partien ist dem SV Union Velbert II beim SC Viktoria Rott ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.

Für den dritten Saisonsieg am achten Spieltag der Kreisliga A musste die Mannschaft von Pascal Sailer in Wuppertal aber ganz schön zittern – obwohl die Partie rund 20 Minuten vor dem Ende eigentlich bereits entschieden war.

Union lässt sich durch Blitzstart der Viktoria nicht schocken

Nach einem Blitzstart der Gastgeber (3.), die ihrerseits zuletzt drei Pleiten am Stück quittieren mussten, kam der SV Union Velbert durch einen Treffer von Kevin Oberstraß auf Vorlage von Fabian Schwehn schnell zum 1:1 (13.), der Halbzeitstand.

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„Wer die Tabelle sieht, weiß, dass es für beide kein leichtes Spiel war. Wir haben in der Pause etwas verändert, was auch Wirkung gezeigt hat. Am Ende wurde es zwar nochmal knapp, aber das Wichtige sind, gerade in solchen Spielen, für uns die drei Punkte“, sagte Union-Coach Pascal Sailer zur Partie.

Sein Team legte in Durchgang zwei den Blitzstart hin, Oberstraß versenkte einen Freistoß direkt (49.). Als Marvin Störmer nach einer Schwehn-Ecke (61.) und Schwehn nach einem Konter (73.) auf 1:4 stellten. Doch so schnell gab sich Rott nicht geschlagen. Kurz nach dem 1:4 verkürzte Viktoria (76.), fünf Minuten später stand es gar nur noch 3:4 (81.).

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Der SVU verpasste einige Kontergelegenheiten musste auch eine neunminütige Nachspielzeit schadlos überstehen. Das gelang und Union holte sich den wichtigen Erfolg, der Platz 15 bedeutet.

Am kommenden Sonntag (12.30 Uhr) kommt der nächste Konkurrent aus der unteren Region, der sieglose FC Mettmann 08 nach Tönisheide.

So haben sie gespielt

SV Union Velbert II: Schmal – Binöder, Wichelhaus, M. Störmer, Obertraß, Danek (78. Schaus), Schwehn, Hauptmann (90.+8), T. Störmer, Flaka, Neuschäfer (46. Tek).

Tore: 1:0 (3.), 1:1 Oberstraß (13.), 1:2 Oberstraß (49.), 1:3 M. Störmer (61.), 1:4 Schwehn (74.), 2:4 (76.), 3:4 (81.)