Velbert. Das Auftaktspiel war ein Reinfall – dafür rehabilitierte sich Landesligist HSG nun gegen den ETB Schwarz-Weiß und siegte mit 21 Toren Unterschied.
Einen zweiten, diesmal erfolgreichen Start in die Saison wünschte sich Marcus Markowicz von der HSG Velbert/Heiligenhaus für die Partie vor heimischem Publikum im Emka-Sportzentrum dieser Wunsch ging in Erfüllung.
Die Adler rehabilitierten sich für die Auftaktpleite. Gegen die Aufsteiger vom ETB Essen II dominierten sie vom Anwurf an, zeigten klar, dass die Punkte in Velbert bleiben sollen.
HSG-Herren zeigen die erwartete Steigerung
Schnell konnten die Adler sich mit 7:2 absetzen, vor allem das in der Vorwoche quasi nicht existente Tempo- und Konterspiel funktionierte deutlich besser.
Bis zur Halbzeit konnte die HSG Velbert/Heiligenhaus Führung weiter ausbauen, mit 23:10 ging es in die Kabinen. Kapitän Christian Wagner beschrieb die zweite Halbzeit nach Abpfiff als „etwas unkonzentriert, aber trotzdem ungefährdet.“
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Die HSG zeigte sich nicht mehr ganz so effizient wie in der ersten Hälfte, leistete sich einige Ballverluste und konnte „nur“ 18 Tore erzielen - Endstand 41:20. Insgesamt ein tolles und deutliches Ergebnis, welches das Team aus Velbert/Heiligenhaus, richtig in der Saison ankommen lässt und zeigt, dass die Leistung in der Vorwoche bei der HSG Am Hallo definitiv nicht der Regelfall gewesen sein soll.
Nicht in der Halle sein konnte Simon Püttmann, der sich im Donnerstagstraining mutmaßlich schwer am Knie verletzt hat, eine genaue Diagnose steht noch aus.
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Kapitän Marcus Markowicz musste am Kreis in die Bresche springen und 60 Minuten durchspielen, machte dies jedoch überragend und konnte mit elf Toren maßgeblich dazu beitragen, dass sein gewünschter Sieg in Erfüllung ging.
„Wir haben fast alle Baustellen vom Auftaktspiel ausgemerzt, waren stark verbessert. Gerade die Effizienz war echt gut, so kann es weitergehen“, so Markowicz.
So haben sie gespielt
HSG Velbert/Heiligenhaus: Vom Schemm, Loose/ A. Markowicz (6), M. Müller (5),
Klement (2), Klaus (2), M. Markowicz (11), Köhler (4), Niemarkt (5), L. Müller (6), Bergfeld, Wagner.