Velbert. Wenige Tage vor dem fünften Spieltag präsentiert Bezirksligist Union den dritten Trainer. Wir stellen den Nachfolger von Mesut Güngör vor.
Erneut hat beim Bezirksligisten SV Union Velbert die Verantwortung auf der Trainerposition gewechselt, auf Mesut Güngör, der nur übergangsweise eingesprungen war, folgt nun Güngör (genannt Güney) Kocaman, der der Mannschaft beim Training am Dienstagabend vorgestellt wurde.
Der 41-Jährige war etwas länger als drei Jahre bei den Sportfreunden Dönberg tätig und führte die Wuppertaler nach dem Abstieg aus der Kreisliga A dahin wieder ins Kreisoberhaus zurück, bevor er sein Engagement dort beendete.
Güney Kocaman hat die Union-Verantwortlichen überzeugt
Er wurde dem Vorstand des SV Union empfohlen, dem Mesut Güngör beratend zur Seite stand, und der feststellte: „Wir haben viele Gespräche geführt, aber er hat uns mit seiner Philosophie über Fußball am meisten beeindruckt. und daher sind wir der Meinung, dass er der richtige Mann für Union ist.“
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Am Donnerstag leitet dann Kocaman erstmals das Training, nachdem er am Dienstag nur als „stiller Beobachter“ zugegen war. Unterstützt wird er dabei von Markus Brokherm als Co-Trainer, mit dem er schon in Dönberg erfolgreich zusammengearbeitet hat.
„Für uns geht es jetzt erst einmal darum, die Jungs ganz schnell persönlich kennenzulernen, da werden wir sehr viele Gespräche führen“, kündigt er an. „Nach drei bis vier Wochen werden wir den Spielern dann ein erstes Feedback geben und sehen, ob Selbstbild und Fremdbild tatsächlich zusammenpassen“, ergänzte der neue Coach.
Im Hinblick auf die Partie gegen den SC Werden-Heidhausen am Sonntag freut er sich, dass Mesut Güngör ihm noch beratend zur Seite stehen wird.
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„Er kennt die Mannschaft ja noch etwas besser als ich, deshalb ist es hilfreich und gut, wenn er uns noch durch seinen Rat unterstützt“, ergänzte der neue Coach, der am Spielfeldrand aber bereits verantwortlich sein wird.
„Der Fokus liegt aber erst einmal auf weiterer Stabilisierung und solange Bedarf besteht, werde ich Güney und dem Verein beratend zur Seite stehen“, kündigt Mesut Güngör an.