Velbert. Das Kampfkunstfestival ist zurück: Die LSG bittet am Samstag zu den 4. LA Open – der große Taekwondo-Tag bietet Leistungs- und Nachwuchssport
Die Langenberg Open feiern ihr Comeback. Unter dem Titel „LA Open 4.0“ bittet die Langenberger SG am kommenden Samstag die Taekwondo-Asse aus weiten Teilen der Republik wieder auf die Matten des Emka-Sportzentrums.
Die 2017 aus der Taufe gehobene TKD-Großveranstaltung hatte sich gerade etabliert, da verschwand sie für fast drei Jahre von der Bildfläche. Die dritte Auflage 2019 wurde ein großer sportlicher und organisatorischer Erfolg, die vierten LA Open waren schon vorbereitet. Doch im Pandemiejahr 2020 mussten sie ebenso abgeblasen werden wie 2021.
Langenberger SG zieht Turnier wieder in großem Stil auf
„Jetzt sind wir froh, dass es wieder losgeht. Wir haben mit vielen Helfern dafür gesorgt, dass die LA Open 4.0 beginnen können“, sagt der LSG-Vorsitzende Ismet Colak. Am Freitagabend und am Samstagmorgen geht es auf die Waage, ab Samstag 10 Uhr dann auf die vier Kampfflächen.
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Das Großturnier fährt dabei wieder auf zwei Schienen: Leistungssport sowie Nachwuchsförderung. Denn es werden sowohl die offenen Landesmeisterschaften der Leistungsklasse 1 ausgetragen, als auch die Nachwuchs-Wettbewerbe der LK 2. Diese Mischung kam bislang gut an und auch diesmal hat sich die stattliche Anzahl von 260 Teilnehmerinnen und Teilnehmern registriert und damit die Serie stolzer Meldezahlen fortgesetzt.
Bei den vergangenen Turnieren hatte Gastgeber Langenberger SG dann nicht nur viel Lob für die reibungslose Ausrichtung eingeheimst, sondern auch viele Medaillen. Daran will der Verein gern anknüpfen, „aber wichtig ist auch für uns, dass viele Nachwuchs-Athleten wieder Turnier-Praxis sammeln können“, betont Colak.
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Der Wettkampf-Betrieb lief nach langer Pause im Frühjahr wieder an, die LA Open bieten für viele Aktive nun eine hervorragende Gelegenheit, den Leistungsstand zu überprüfen.
Besetzung mit internationalem Einschlag
Neben Nachbar Velberter SG und namhaften Teams von TKD Swisstal bis zu Taifun Leipzig gibt es dank der Teilnahme niederländischer Asse auch wieder internationales Flair – das bieten die Langenberger auch beim Modus
Gekämpft wird zwar weiter in drei Runden, allerdings nach dem „Best of three“-System. Sieger wird dabei nicht, wer die meisten Trefferpunkte geholt hat, sondern wer die meisten Runden gewinnt.
Hat ein Kämpfer z.B. die ersten beiden Durchgänge gewonnen, ist er bereits Sieger. Steht es nach Runden 1:1, gibt es sozusagen in der dritten Runde ein Finale. „Das System ist schon bei internationalen Turnieren erprobt worden und hat sich bewährt. Das machen wir auch“, sagt Ismet Colak. Die LA Open 4.0 auf der Höhe der Zeit.