Velbert. Ex-Landesligist VJC hat sich eine Etage höher gut eingelebt. Samstag gastieren Köln und Mülheim an der Poststraße zum Verbandsliga-Kampftag.
Zu den Sportarten, die in der Pandemie besonders viele Ausfälle und lange Zwangspausen zu beklagen hatten, zählt zweifelsohne die olympische Disziplin Judo.
Inzwischen geht es allerdings auch in den verschieden Ligen wieder auf die Matten – auch für den Velberter JC, der die letzten beiden schwierigen Jahre in einem entscheidenden Punkt gut überstanden hat: Er kämpft weiter in der Verbandsliga.
„Das war unser Ziel, das haben wir erreicht und darauf bauen wir nun in der neuen Saison auf“, sagt Michel Schmidt, der Abteilungsleiter. Das VJC-Team hatte den Aufstieg aus der Landesliga in die Verbandsliga Nordrhein gepackt und sich dann in der höheren Liga behauptet.
Mülheim und Köln gastieren Samstag beim Velberter JC
Das wollen die Velberter nun auch in der aktuellen Saison – einen großen Schritt können sie dabei nun auf den eigenen Matten tun, denn am Samstag, 20. August, richten sie als Gastgeber den dritten Kampftag in der Verbandsliga Nordrhein aus.
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Los geht es um 13.30 Uhr wie gehabt in der Sporthalle der der Gesamtschule, Poststraße 117. Zu Gast sind der TSV Viktoria Mülheim und der ESV Olympia Köln. Dabei gehen die Velberter sogar als Spitzenreiter in die Kämpfe. Das hat zwar noch nicht allzu viel zu besagen, denn derzeit hängt das Tabellenbild noch sehr schief. Manche Mannschaften haben schon vier Kämpfe bestritten, andere erst einen.
Aber immerhin: Die Asse des Velberter Judo-Clubs haben ihre ersten beiden Liga-Kämpfe gewonnen und führen daher zunächst mal die Tabelle an. Zweiter ist der samstägliche Gegner Viktoria Mülheim, der allerdings schon drei Kämpfe bestritten hat und die deutlich schlechtere Kampfbilanz aufweist (17:13).
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Der Velberter JC hingegen hat es bei seinen Siegen gegen Yamanashi Porz (7:3) und gegen den SC Wuppertal (10:0) auf stattliche 17:3 Siege gebracht.
Deshalb findet Abteilungsleiter Michel Schmitt auch nicht, dass er sich zu weit aus dem Fenster lehnt, wenn er sagt: „Wir stehen vor dem Kampftag auf dem ersten Platz – dort wollen wir auch nach den beiden Kämpfen an der Poststraße stehen.“