Niederberg. Zwei Auswärtsspiele für das Oberliga-Duo TVD und SSVg, ein tolles Derby für Landesligist SC – das erwartet die Velberter in der erste Pokalrunde
Willi Landgraf zog die Lose: Der Rekordspieler der 2. Bundesliga – 508 Spiele – ist in der Region besonders als Spieler von Rot-Weiss Essen und Schalke 04 bekannt. In Velbert war er vor ein paar Jahren beim einem Hallenturnier mit der Schalker Traditionself. Für die drei Velberter Spitzenteams zog der Kultkicker drei interessante Partien für die erste Runde des Niederrheinpokals aus dem Lostopf.
Die beiden Oberligisten TVD Velbert und SSVg Velbert bekommen lösbare Auswärtsspiele, Landesligist SC Velbert kann sich auf ein attraktives Heimspiel freuen. Die Partien sollen zwischen dem 23. und 25. August gespielt werden.
SC Velbert - Germania Ratingen 04/19
Die Clubberer sind gerade aus der Oberliga abgestiegen, in der ersten Runde des Niederrheinpokals gibt es aber schon wieder viel Oberliga-Atmosphäre. Denn Germania Ratingen ist zum Nachbarschaftsderby zu Gast in der BLF-Arena.
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Ein attraktives Los, aber auch eine schwere Aufgabe, schließlich haben die Ratinger in der abgelaufenen Saison die Oberliga-Aufstiegsrunde erreicht und hier mit Platz fünf einen starken Abschluss hingelegt. Allerdings – zu schlagen sind sie auch. Im ersten Heimspiel der Saison 21/22 gewannen die Clubberer gegen die Germanen mit 2:0
VSF Amern - SSVg Velbert
Die SSVg hatte das große Los in der vergangenen Runde im Achtelfinale gezogen – damals kamen die Profis des MSV Duisburg ins Stadion. Nach guter erster Hälfte musste sich der Velberter Oberligist den überlegenen Zebras mit 1:5 geschlagen geben.
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In der ersten Runde 2022/23 ist der Gegner nicht ganz so schwer, allerdings auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: Er heißt VSF Amern. Der Landesligist hat die vergangenen Saison immerhin auf dem vierten Platz abgeschlossen.
TV Viktoria Alpen - TVD Velbert
Die Dalbecksbäumer hingegen sind klar favorisiert. Sie treten beim A-Kreisligisten FC Viktoria Alpen an, der Einzug in die 2. Runde ist Pflicht – und es sollen noch ein paar Runden mehr werden. Im vergangenen Wettbewerb Jahr hatte der TVD Velbert die Chance, sehr weit zu kommen, recht leichtfertig verspielt – durch eine Heimniederlage im Achtelfinale gegen den FC Kray.