Gütersloh. Zwei Spiele, zwei klare Siege: Union Velbert III hat die Aufstiegsrunde zur NRW-Liga souverän bestanden – nun lockt das Stadtduell
Die Drittvertretung von Union Velbert hat es geschafft. Nach starker Saison in der Verbandsliga schaffte das Team um Kapitän Rainer Jungblut in der Relegation den Sprung in die NRW-Liga. Hier winkt nun das Velberter Stadtderby gegen den TTC SW.
Bei der Relegationsrunde zur NRW-Liga trafen sich in Gütersloh der gastgebende DJK BW Avenwedde, TB Beckhausen und SV Union Velbert III. Die Velberter gewannen beide Partien deutlich und sicherten sich als Gruppenerster einen Platz in der NRW-Liga für die Spielzeit 2022/23.
Insgesamt brachte das gesamte Team in beiden Spielen eine gute und souveräne Leistung. In der neuen Saison treffen die Unioner in der NRW-Liga auf den Lokalrivalen TTC SW Velbert, der in dieser Spielklasse eine starke Rolle spielte.
DJK BW Avenwedde – SV Union Velbert III 1:9.
Die Hausherren, in der NRW-Liga Achter geworden, starteten mit der erwarteten Besetzung in die Relegationsrunde. Bei den Gästen fehlte mit Jens Berkenkamp (Urlaub) die nominelle Nummer vier der Aufstellung.
Dafür konnten die Velberter aber mit den jungen Lukas Bosbach und Karl Walter auf Spieler zurückgreifen, die schon in der 3. Liga Erfahrungen gesammelt hatten.
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Hart umkämpft waren alle drei Doppelpartien zu Beginn, die jeweils erst im Entscheidungssatz einen Sieger fanden. Janasek/Jungblut (gegen Doppel eins) und Bosbach/Walter kamen erst nach einem 0:2-Satzrückstand besser ins Spiel und gewannen ebenso 3:2 wie Misinsky/Stein.
In den folgenden Einzelspielen gab es nur noch eine knappe Entscheidung: Vladimir Misinsky gewann 11:9 in Satz fünf. Kapitän Rainer Jungblut musste nach einem 0:3 den Ehrenpunkt gestatten.
SVU: Bosbach 2, Walter 1, Janasek 1, Misinsky 1, Stein 1, Jungblut, Bosbach/Walter 1, Janasek/Jungblut 1, Misinsky/Stein 1.
SV Union Velbert III –TB Beckhausen 9:2.
Am Abend gewann dann Avenwedde mit 9:7 gegen TB Beckhausen und die Unioner benötigten daher nur noch ein Unentschieden, um aufsteigen zu können. Aber sie machten den Erfolg mit Stil perfekt und gewannen auch das zweite Spiel – und das ebenso deutlich wie das erste.
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Gegen die komplett angetretene Mannschaft aus Gelsenkirchen gewannen Misinsky/Stein (diesmal als Doppel eins) und Bosbach/Walter ihre Doppel sicher. Tomas Janasek und der für Jungblut im Doppel spielende Jugendliche Alex Steinberg unterlagen mit 1:3.
Nach zwei klaren Siegen von Bosbach und Walter unterlag Janasek knapp im fünften Satz. Mit fünf weiteren Einzelpunkten machten die Velberter den hohen 9:2-Sieg perfekt.
SVU: Bosbach 2, Walter 2, Janasek, Misinsky 1, Stein 1, Jungblut, Misinsky/Stein 1, Bosbach/Walter 1