Wuppertal. Oberligist setzt sich im Test locker mit 5:1 bei Germania Wuppertal durch. Zwei Gastspieler mischen bei den Clubberern mit
Rund zweieinhalb Wochen vor Ligastart hat Oberligist gegen den Bezirksligisten SSV Germania Wuppertal eingefahren. Die Mannschaft von Peter Radojewski siegte nach einer starken ersten Halbzeit mit 5:1 am Freudenberg, größer dürfte die Freude aber über die Rückkehr des einen oder anderen Spielers sein.
Da wäre zum Beispiel Sturmspitze Kabiru Hashim Mohammed, der nach Knieproblemen eine Halbzeit absolvieren konnte und gleich doppelt traf. Auch Ahmet Kizilisik ist wieder einsatzbereit.
Starke Leistung der Clubberer in Halbzeit eins
„Wir haben jetzt vielen Spielern ihre Spielzeiten geben können. Jetzt beginnt aber die heiße Phase, in der sich die Mannschaft zunehmend einspielen muss“, resümierte Radojewski und kündigte gleichzeitig an, dass die Zeit der Experimente in der Vorbereitung nun vorbei ist.
Im ersten Durchgang führte der SC nach den Treffern von Mohammed (11., 25.), Gian-Luca Bühring (22.) und René Burczyk (29.) schnell mit 4:0.
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Radojewski: „Auch wenn uns das in der Oberliga wohl nicht oft passieren wird, war es gut, auch eine Situation gegen einen sehr tief stehenden Gegner mal durchgespielt zu haben. Da haben wir es in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht und die Tore zielstrebig herausgespielt. Aber auch hier haben wir wieder sehen können, dass noch Arbeit vor uns liegt.“
Trainer Radojewski gefallen Konzentrationsmängel in Halbzeit zwei nicht
Damit meint der Coach vor allem einige Konzentrationsmängel, die man sich auf Oberliga-Niveau weniger erlauben sollte.
Der zweite Durchgang verlief nach einigen Wechseln schleppend, ein Eigentor erzwangen die Clubberer aber noch (62.), ehe die Germanen noch zum Anschluss kamen (80.).
Mit von der Partie waren in Kristijan Stefanovski (ehemals SC Düsseldorf West) und dem Koreaner Jiroh Hatano auch zwei Gastspieler, die im Laufe der Woche und beim nächsten Testspiel weiter beobachtet werden. Am Samstag geht es zum 1. FC Wülfrath (11 Uhr).
So spielten sie:
SC Velbert: Schäfer (46. Hemsing) – Ayinla (46. Kizilisik), Rec (46. Hasani), Burczyk, Pape (46. Simic), Mohammed (46. Stöber), Bühring, Fritsch, Bock, Stefanovski (46. Spazier), Hatano.
Tore: 1:0 Mohammed (11.), 2:0 Bühring (22.), 3:0 Mohammed (25.), 4:0 Burczyk (29.), 5:0 (62., Eigentor), 5:1 (80.)