Velbert. Andreas Berkenkamp bereitet den SC Velbert auf das Kellerduell mit dem Cronenberger SC vor. Dort auf der Bank: Berkenkamps Nachfolger.
Es geht um drei Punkte, „und diese drei Punkte wollen wir haben“, sagt Andreas Berkenkamp, Trainer des Fußball-Oberligisten SC Velbert vor dem Heimspiel gegen den Cronenberger SC am Sonntag (15 Uhr) auf dem Böttinger-Platz. Er will nicht, dass nur das Spiel im Fokus steht – und keine Randaspekte wie die Tabellensituation, die räumliche Nähe zwischen beiden Clubs – und nicht die etwas kuriose Situation auf den beiden Trainerbänken.
Die beiden A-535-Nachbarn trennen nicht nur wenige Kilometer, sondern auch nur zwei Punkte und ein Platz in der Tabelle.
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Die beiden eint damit, dass das rettende Ufer schon seehr weit weg ist (dreizehn bzw. fünfzehn Punkte), dass beide möglicherweise also in der kommenden Saison in der Landesliga gegeneinander spielen werden und dass dann bei beiden Vereinen ein neuer Trainer auf der Bank sitzen wird. Und einer wäre dann wieder dabei.
Radojewski übernimmt nach der Saison für Berkenkamp
Peter Radojewski nämlich ist noch bis zum Saisonende Trainer des Cronenberger SC, wird dann durch Axel Kilz ersetzt. Radojewski seinerseits wird dann der neue Chef am Velberter Böttinger-Platz – und damit Berkenkamps Nachfolger. Die Freunde, Anhänger und Spieler des SC Velbert bekommen also am Sonntag eine ganz besondere Perspektive auf den neuen Cheftrainer.
Das ist aktuell noch Andreas Berkenkamp, der konzentriert sich auf andere Dinge: „Wir gehen daran, um zu gewinnen – die Tabelle ist egal, für uns ist jedes Spiel richtungsweisend, wenn wir Richtung Klassenerhalt blicken. Egal, ob es ein Nachbarschaftsduell ist, oder wer Trainer ist – es geht um drei Punkte, die wir holen wollen.“
Offensiver Ansatz beim SC Velbert im Duell auf Augenhöhe
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Optimistisch macht ihn dabei, dass seine Mannschaft eine gute, engagierte Vorbereitung gezeigt hat, dass die Einstellung der Mannschaft insgesamt stimmt. Das einzige Pflichtspiel in diesem Jahr war allerdings eins, was wohl eher außerhalb der Wertung zu verbuchen ist – ein 0:3 bei Spitzenreiter Straelen. „Da konnten wir nicht so Fußball spielen, wie wir wollten“, sagt Berkenkamp, „aufgrund des Naturrasens und aufgrund des Gegners.“
Beides wird Sonntag anders sein, auf Kunstrasen wartet ein Gegner „unserer Kragenweite.“ Berkenkamp verspricht eine eher offensive Herangehensweise: „Wir wollen gewinnen, wir wollen den Gegner also beschäftigen und uns sicher nicht verstecken.“
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