Velbert. Ex-Profi Peter Radojewski kommt zur neuen Saison vom Cronenberger SC zum SC Velbert und beerbt Interimscoach Andreas Berkenkamp.

Fußball-Oberligist SC Velbert bekommt einen neuen Trainer – allerdings erst zur neuen Saison. Die Clubberer werden die Spielzeit 2020/21 mit Peter Radojewski angehen. Der Ex-Profi (u.a. bei Fortuna Düsseldorf und Hannover 96) beerbt dann Interimscoach Andreas Berkenkamp als Cheftrainer. Berkenkamp hat in der Winterpause die Nachfolge des zurück getretenen Patrick Knieps übernommen und wird die Clubberer bis zum Ende der laufenden Saison betreuen.

Mehrere Kandidaten bei Clubberern

Sein designierter Nachfolger, der 51-Jährige Radojewski, kommt vom Ligagefährten Cronenberger SC. Nicht nur deshalb kennt er sich in der Region bestens aus, trainierte er doch zuvor schon den Wuppertaler und Ratingen 04/19. „Peter Radojewski hat sich nach diversen Gesprächen u.a. auch mit Kandidaten aus den eigenen Reihen knapp durchgesetzt“, berichtet der SC-Vorsitzende Dirk Graedtke.

Interimscoach Andreas Berkenkamp führt die Clubberer in die Restrunde.
Interimscoach Andreas Berkenkamp führt die Clubberer in die Restrunde. © FUNKE Foto Services | Socrates Tassos

Radojewski wird sein Amt am 1. Juli antreten – unabhängig davon, ob der SC den Klassenerhalt schafft oder in die Landesliga absteigt. Die Zusammenarbeit ist zunächst für eine Saison vereinbart. Graedtke betont allerdings: „Wer uns kennt, der weiß, dass wir gerne nachhaltig und längerfristig mit unseren Trainern arbeiten.“

Clubberer haben Planungssicherheit

Wichtig ist mit dem Vorsitzenden, dass der Verein nun frühzeitig Klarheit und Planungssicherheit habe. Vom kommenden starken Mann an der Linie hält er viel: „Peter ist ein ambitionierter Trainer mit viel Erfahrung, der unsere Vereinsphilosophie absolut mitträgt.“

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Graedtke unterstreicht: „Nicht zuletzt verbinden wir mit seinem Ehrgeiz und seiner Reputation auch das klare Zeichen, dass es beim SC Velbert attraktiv und erfolgreich weiter gehen wird, selbst wenn es zum Klassenerhalt nicht mehr reichen sollte.“ Aber hier sei das letzte Wort noch lange nicht gesprochen: „Das werden Trainer, Mannschaft und Verein in den nächsten Wochen gemeinsam zeigen.“