Oberhausen. Die Niederlage von Paderborn ist aufgearbeitet, es gab zu viele leichte Fehler. Was auch der Belastung geschuldet war. Gunkel ist optimistisch.
Die Niederlage in Paderborn ist aufgearbeitet, RWO-Trainer Sebastian Gunkel schaut in die beginnende Woche: „Es kam zuletzt einiges zusammen, so dass wir in dieser langen Woche Belastungssteuerung und Regeneration in den Vordergrund stellen werden.“
Denn gegen Paderborn wurde offensichtlich, was gegen Uerdingen und Hohkeppel im besten Sinne noch überspielt wurde: Die Mannschaft stand nach den vielen Ausfällen, Umstellungen und der Dreifachbelastung mit der Englischen Woche am Scheitelpunkt.
Gunkel: „Das zeigte sich dann in Paderborn so, dass wir gegen den Ball nicht mehr so konzentriert gearbeitet haben und uns auch deutlich mehr leichte Fehler als in den Partien davor geleistet haben.“
Gegen Uerdingen und Hohkeppel reichte es noch
Das Resultat war, dass RWO gegen Uerdingen und Hohkeppel ohne Gegentor blieb und mit dem knappsten Ergebnis gewann; dies gegen Paderborn trotz der 1:0-Führung durch das Elfmetertor von Luca Schlax nicht mehr wiederholen konnte. Die Folge waren dann die zwei Gegentore im zweiten Durchgang, wobei gerade das schnelle 2:1 (48.) den Paderbornern in die Karten spielte.
Gunkel: „Wir können dies auch ohne Stoppelkamp leisten, das haben wir gezeigt.“ Der beste Torschütze der Rot-Weißen musst schon in der 15. Minute mit erneuten muskulären Problemen passen, eine genaue Diagnose dafür gab es am Sonntag noch nicht.
Der RWO-Trainer hat mit dem Team die Niederlage am Sonntagmorgen analysiert: „Wir sind selbstkritisch und wissen, was wir falsch gemacht haben. Wir werden aber unser Spiel wieder verbessern und als Mannschaft verteidigen und alles geben.“
Gunkels freut sich: „Im oberen Drittel der Regionalliga geht es sehr eng zu“
Denn, daraus zieht er seine Motivation und die aller Spieler: „Im obebren Drittel der Regionalliga ist es sehr eng, es geht in jedem Spiel um etwas und das treibt uns an. Ich genieße diese Situation sehr.“ Noch mehr wahrscheinlich, wenn die verletzten Spieler nach und nach zurück ins Team finden und die ewigen Umstellungen wie etwa in der Dreierkette vermieden werden können. „Das wird nicht auf einen Schlag geschehen, aber das Meisterschafts von Elias Demirarslan war ein gutes Zeichen dafür. Er hatte eine wirkliche lange Leidenszeit. Ich freue mich für ihn und für uns.“