Mülheim. Nach dem DFB-Pokalspiel ist für Dirk Wißel, Trainer des Fußball-NRW-LigistenVfB Speldorf, vor dem Niederrheinpokalspiel. Am 5. August gastiert das Mülheimer Team um 19 Uhr in der ersten Niederrhein-Cup-Runde beim Landesligsten TuSpo Richrath im Sportpark am Schlangenberg.

VfB-Trainer Dirk Wißel richtet seinen Blick jetzt auf das Niederrheinliga-Pokalspiel und den NRW-Liga-Auftakt.   (Foto: Kerstin Bögeholz)
VfB-Trainer Dirk Wißel richtet seinen Blick jetzt auf das Niederrheinliga-Pokalspiel und den NRW-Liga-Auftakt. (Foto: Kerstin Bögeholz) © Kerstin Bögeholz

In dem vierwöchigen Zeitraum von Mittwoch, dem 5. August, bis Mittwoch, dem 2. September, stehen für den VfB Speldorf sieben Pflichtspiele auf dem Programm. „Im Hinblick auf das NRW-Liga-Auftaktduell gegen Armina Bielefeld II am kommenden Sonntag werde ich in Richrath einige Positionen anders besetzen als im DFB-Pokalspiel gegen Oberhausen”, hat Wißel Änderungen im Kader angekündigt. „Dadurch kann ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, weil erstens mehr Spieler aus unserem großen Kader in den Spielrhythmus finden und weil zweitens die Gefahr geringer ist, dass sich einige Akteure schon zu Beginn der Saison überspielen”, so Wißel.

Trainer Wißel: Das war nicht unser unser Tag

Im Rückblick auf die Speldorfer 0:3-Niederlage im DFB-Pokalspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen vor über 7700 Zuschauern in der Duisburger MSV-Arena meinte der VfB-Coach gestern: „Das war nicht unser Tag. Um einen drei Klassen höheren Gegner zu schlagen, hätten alle 13 zum Cup-Aufgebot gehörenden Feldspieler bis an die Grenze ihres Leistungsvermögens gehen müssen. Es gab aber einige im Team, die ihr Limit nicht erreicht haben”, sagte Wißel am Tag nach dem Speldorfer Scheitern in der ersten Hauptrunde.

Manager Pickenäcker: Letzter Einsatz fehlte

Ingo Pickenäcker war von Speldorfer Leistung im Pokalspiel enttäuscht.
Ingo Pickenäcker war von Speldorfer Leistung im Pokalspiel enttäuscht. © Michael Gohl

Sowohl Trainer Wißel als auch VfB-Sport-Manager Ingo Pickenäcker äußerten die Meinung, dass Rot-Weiß Oberhausen am Sonntag kein übermächtiger Gegner gewesen sei. Zum Cup-Auftritt des VfB-Teams meinte Ingo Pickenäcker: „Ich bin ein bisschen enttäuscht. Die Mannschaft hat nicht couragiert genug gespielt und nicht mit allen Mitteln versucht, Oberhausen den Schneid abzukaufen. In den Zweikämpfen vermisste Pickenäcker bei den Speldorfer Spielern „den letzten Einsatz”. Der VfB-Sportmanager bewertete die Cup-Partie als „insgesamt schwaches Spiel”.

Für das VfB-Team steht am Dienstag, dem 4. August, wieder eine Übungeinheit auf dem Programm. Nach dem Match in der Pokalrunde des Fußball-Verbandes Niederrhein (FVN) am 5. August trainieren die Speldorfer am Freitag (7. August) noch ein weiteres Mal. Am Sonntag, dem 9. August, treten sie dann um 15 Uhr im Stadion am Blötter Weg zum NRW-Liga-Auftaktspiel gegen die zweite Mannschaft von Arminia Bielefeld an.