Fußball-NRW-Ligist VfB Speldorf hat es nicht geschafft, im DFB-Pokal-Match gegen den Zweitbundesligisten Rot-Weiß Oberhausen die Fußballwelt aus den Angeln zu heben und als David den Goliath zu bezwingen. Die Mülheimer haben vor toller Kulisse in der MSV-Arena aber so tapfer wie David gekämpft.

Auch in der kommenden Saison brauchen die VfB-Fans nicht zu befürchten, dass ein Rückstand taktisches Chaos in den Speldorfer Reihen verursacht. Wenn das VfB-Team den Angriffsdruck erhöhen muss, startet es seine Offensive geordnet und gut abgesichert. Deshalb konnte Speldorf am Sonntag die Niederlage in Grenzen halten und mit dem 0:3 ein achtbares Ergebnis erzielen.

Einmal mehr haben die VfB-Spieler bewiesen, dass sie bei einem Rückstand nie resignieren. Sie blieben in der Cup-Partie auch nach dem dritten Gegentreffer im Spiel.

Da Gegner RWO drei Klassen höher um Punkte kämpft als die Mülheimer, war die gezeigte Leistung sehr vielversprechend. Mit dieser kämpferischen Moral und taktischen Disziplin lässt sich in der NRW-Liga eine Menge bewegen.