Mülheim. Nach der bisher starken Rückrunde kommt RW Mülheim erstmals heftig unter die Räder. Wie es zum Debakel gegen Blau-Gelb Überruhr kam.
Autsch! Nach vielen guten Spielen und dem Arbeitssieg am letzten Wochenende kam Fußball-Bezirksligist Rot-Weiss Mülheim erstmals in dieser Rückrunde unter die Räder. Beim 1:8 (0:3) gegen Blau-Gelb Überruhr waren die Eppinghofer dem Spitzenreiter nicht wirklich gewachsen.
„Du nimmst dir natürlich etwas vor und dann liegst du nach zehn Minuten 2:0 zurück - dann ist es natürlich schwer, da muss man auch realistisch sein“, meinte RWM-Trainer Daniele Autieri.
Überruhr darf zu leicht Tore gegen Rot-Weiss Mülheim erzielen
Bei seiner Mannschaft hätte an diesem Sonntag eine Menge klappen müssen, um den Tabellenersten in Bedrängnis zu bringen. „Was ich bisher gesehen habe, war das die beste Mannschaft und es ist sowieso die beste Bezirksliga-Gruppe, die ich jemals gesehen habe“, so Autieri.
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Überruhr spielte sich phasenweise in einen Rausch und war von RWM auch nur schwer zu bremsen. „Bei den ersten drei, vier Toren haben wir es dem Gegner aber auch viel zu einfach gemacht und wir haben auch viel zu schnell die Bälle verloren“, so der Mülheimer Trainer. Autieri weiter: „Was mich natürlich wurmt, sind die acht Gegentore, die darfst du natürlich niemals kassieren.“
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Nun soll das Spiel aber möglichst schnell abgehakt werden, schließlich steht schon an Gründonnerstag ein wichtiges Spiel bei der Turngemeinde Essen-West an. „Das ist vielleicht die bisher größte Herausforderung für mich, die Mannschaft in so kurzer Zeit wieder aufzurichten“, so Autieri.
So spielten sie: Namen & Daten zur Bezirksliga-Partie
SV Rot-Weiss Mülheim – FC Blau-Gelb Überruhr 1:8 (0:3)
Tore: 0:1 Kizilisik (3.), 0:2 Bayraktar (10.), 0:3 Kizilisik (19.), 0:4 Bayraktar (53.), 1:4 (56.), 1:5 Abrosimov (58.), 1:6 Leite dos Santos (69.), 1:7 Richter (73.), 1:8 Burczyk (82.)
RWM: Riehle – Hinrichs (40. Kwateng/67. Feldermann), Christmann (73. Naif), Asamoah, Ates – Velichkovski (46. Stainbok), Nitsch – Wessing (62. Kürklü), Mang, Kuhlewey – Dzudzevic