Sieben Pegel-Tore: Kahlenberg hält wieder alle Trümpfe
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Mülheim. Der Kahlenberger HTC hat nach dem Sieg gegen Münster alle Chancen auf den Aufstieg - der nächste Gegner, Rot-Weiss Köln II, ist unberechenbar.
Der Mann des Spiels war nach dem 7:6 (4:3)-Sieg des Kahlenberger HTC gegen den THC Münster schnell ausgemacht. Thorben Pegel erzielte alle Tore für die Mülheimer, die schnell führten und dann doch zittern mussten.
Dadurch, dass Rot-Weiss Köln II zeitgleich mit 4:3 gegen den RTHC Leverkusen gewann, haben die Kahlenberger trotz der 2:9-Niederlage im Hinspiel in Leverkusen wieder alle Trümpfe im Aufstiegsrennen in der eigenen Hand.
Kahlenberger HTC: Tor-Show von Thorben Pegel
Die Geschichte vom Sieg gegen Münster ist schnell erzählt. „Thorben Pegel war der entscheidende Faktor in diesem Spiel. Spielerisch ist noch Luft nach oben, aber es war sehr wertvoll, dass wir einen Torjäger dabei hatten, der aus wenig vie gemacht hat“, so Trainer Philip Hüsgen.
Sechs Gegentore - das sei „in Ordnung. Kein Ausreißer nach oben, keiner nach unten“, so Hüsgen. Aber: „Wir waren quasi an jedem Gegentor beteiligt“, so der KHTC-Trainer.
Für weitere Freude sorgte das 4:3 der zweiten Mannschaft von Rot-Weiss Köln gegen den RTHC Leverkusen. Dadurch sind die Kahlenberger wieder bis auf zwei Punkte dran am Tabellenführer und können mit einem Sieg im Heimspiel gegen Leverkusen den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. So denn alle anderen Spiele auch gewonnen werden. „Fünf Siege würden reichen“, sagt Philip Hüsgen mit einem Schmunzeln.
Rot-Weiss Köln II bringt viel Qualität mit
Seine Mannschaft habe verstanden, wie es geht und mit dem Heimspiel gegen Leverkusen am 16. Februar ein gutes Zwischenziel im Blick. Vorher steht am Sonntag aber das nächste Heimspiel gegen Rot-Weiss Köln an, möglicherweise mit den Ex-Nationalspielern und Alt-Stars Benjamin und Timo Wess sowie Bundesligaspieler Florian Pelzner.
33 Fotos vom Spiel Kahlenberger HTC - THC Münster
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„Unser Fokus geht nun wieder klar in Richtung Tabellenspitze. Ein Sieg gegen Köln könnte uns noch einen Schub geben“, so Philip Hüsgen. Das Hinspiel in Köln hatten die Kahlenberger zum Saisonstart mit 8:6 gewonnen. „Schon damals habe ich gesagt, dass dieser Sieg noch viel wert sein kann“, so Hüsgen. Die Niederlage der Leverkusener scheint das nun zu bestätigen.
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