Mülheim. Die Handballerinnen des HSV Dümpten tun sich gegen den TV Lobberich lange schwer – nach dem „Wie“ fragt Trainer Scholz nach dem Sieg aber nicht.
„Zwei Punkte sind zwei Punkte. Nächste Woche kräht schon kein Hahn mehr danach“, sagte Oliver Scholz, Trainer der Handballerinnen des HSV Dümpten, nach dem 23:22 (10:11)-Sieg seiner Mannschaft beim TV Lobberich II.
Die Dümptenerinnen hatten sich lange Zeit schwer getan, lagen zwischenzeitlich mit bis zu vier Toren zurück.
HSV Dümpten hat nie richtig Zugriff
„Wir hatten vorne und hinten nie richtig Zugriff“, erklärte Scholz nach dem Erfolg gegen den Tabellenvorletzten. Zu statisch sei das Spiel seiner Mannschaft gewesen, immer wieder „haben wir uns auswackeln lassen und nicht zugepackt.“
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Auch die „subtropischen Bedingungen in der Halle“ hätten dem Spiel seiner Sieben nicht gut getan. Am Ende war das aber egal – die Schlussphase gehörte den Dümptenern, ab der 53. Minute gaben sie die Führung nicht mehr ab und haben so weiterhin die Chance, die Saison sogar noch auf einem einstelligen Tabellenplatz zu beenden. Im letzten Spiel trifft der HSV am Sonntag (15 Uhr) auf die GSG Duisburg.
TV Lobberich II – HSV Dümpten 22:23 (11:10)
HSV: Lange, Dronia – Homberg (7), Kleeberg, La. Liebern, Beckord (2), Görgens (4), Thiel (3), Lutz (2/2), Zec, Buhren (2), Buschhausen.