Mülheim. Die letzten beiden regulären Ligaspiele in der Hockeybundesliga bestreiten die Damen des HTC Uhlenhorst schon mit Blick auf die Abstiegsrunde.
Für die Hockeyfrauen des HTC Uhlenhorst Mülheim sind die wichtigsten Entscheidungen in der Bundesliga gefallen: Ab dem nächsten Wochenende wird die Mannschaft von Phil Neuheuser in einer Play-down-Serie um den Klassenerhalt kämpfen, dabei ein mögliches entscheidendes drittes Spiel auswärts absolvieren. Die beiden letzten regulären Ligaspiele an diesem Wochenende haben daher eher vorbereitenden Charakter.
Am Samstag, 13.30 Uhr, gastiert der HTCU beim letztjährigen Final-Four-Teilnehmer Club an der Alster, der damals erst im Penaltyschießen am späteren Deutschen Meister Düsseldorf scheiterte. Der Berliner HC, bei dem die Mülheimerinnen am Sonntag um 12 Uhr antreten, kommt dem kommenden Play-down-Gegner da schon deutlich eher entgegen.
Wer wird der Mülheimer Play-down-Gegner?
Wer es wird, entscheidet sich am Sonntag in erster Linie im Duell zwischen dem Bremer HC und dem Münchner SC. Je nach Ausgang des letzten Spieltags könnte es aber auch noch der Großflottbeker THGC werden.
„Das sind reine Vorbereitungsspiele für die nächsten Wochen“, sagt Uhlenhorts Trainer Phil Neuheuser, der in den beiden Partien dennoch versuchen wird, die Schwächen seiner Mannschaft zu minimieren. „Wir hoffen natürlich, dass wir keine weiteren Verletzten beklagen müssen“, so der Coach.
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Alle angeschlagenen wie Nika Hansen bleiben daher vorsichtshalber zu Hause. „Wir fahren mit zwei Spielern mehr, damit wir die Belastung entsprechend verteilen können“, so Neuheuser. Maya Hemmerle wird auf jeden Fall am Samstag spielen, Franziska Heyltjes stößt am Sonntag zum Kader. Zudem ist Marie Oschee wieder dabei.
„Es sind Trainingsspiele unter Wettkampfbedingungen, wir wollen das mutige Rausspielen von hinten fortsetzen und nehmen beide Spiele natürlich voll an“, verspricht der HTCU-Coach.