Berlin. Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin gingen die Titel beider Badmintonturniere an die Mülheimer Luisenschule.
Einen Titel hatten sich die beiden Badmintonmannschaften der Mülheimer Luisenschule vor der Fahrt nach Berlin zum Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ durchaus zugetraut. Am Ende standen die Mülheimerinnen und Mülheimer sogar bei beiden Siegerehrungen ganz oben auf dem Podest.
In der höheren Wettkampfklasse II war der Sieg der Luisenschule wahrlich keine Überraschung. „Die Mannschaft ist der Favoritenrolle ohne große Schwierigeiten gerecht geworden“, meinte Sportkoordinator André Krause.
Mülheimer Team wird seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht
Nach vier 7:0-Siegen in der Gruppenphase und im Viertelfinale wurde auch das mit guten Einzelspielern besetzte Hamburger Team mit 6:1 bezwungen. Das Endspiel gegen das Heinrich-Heine-Gymnasium aus Kaiserslautern endete ebenfalls 6:1. „Da waren wir auf allen Positionen besser aufgestellt“, meinte Krause.
„Dass die WK III das auch so souverän macht, hätte ich nicht gedacht“, sagte der Sportlehrer über das etwas jüngere Mülheimer Team. Nach zweimal 7:0, einmal 5:2 und 6:1 im Viertelfinale war das Minimalziel Vorschlussrunde erreicht.
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Dort wurde Hamburg mit 5:2 besiegt. Im Finale gegen die Main-Taunus-Schule aus dem hessischen Hofheim stand es schnell 4:0. Vor allem als das Herrendoppel im ersten Satz schon mit 15:19 zurücklag und das Spiel noch drehte, hatten die Mülheimer den Hessen endgültig den Zahn gezogen.
„Wir sind natürlich rundum zufrieden“, meinte André Krause nach dem 5:2-Erfolg im Finale. „Wir hatten eine mega Stimmung im Team.“ Mit vielen Goldmedaillen im Gepäck geht es am Samstagmorgen mit dem ICE zurück nach Mülheim.