Mülheim. Nach zwei Niederlagen will Blau-Weiß Mintard die Spannung hochhalten. Platz drei könnte noch ein Ziel sein. Warum es am Sonntag aber schwer wird.

Nach zwei Niederlagen in Folge müssen sich die Landesliga-Fußballer von Blau-Weiß Mintard aktuell mit den kleinen Dingen motivieren. Am Sonntag beispielsweise kann der Tabellenfünfte den Rückstand auf Platz drei auf zwei Punkte verkürzen.

Nachdem der Aufstiegszug sehr wahrscheinlich ohne die Mülheimer abfahren wird, wäre Rang drei noch ein lohnenswertes Ziel, um die Saison mit einem anständigen Endergebnis abzuschließen.

Blau-Weiß Mintard will seine fußballerische Linie wiederfinden

Diesen Platz nimmt zurzeit der SC Velbert ein. Der Oberliga-Absteiger hat vor dem Duell am Sonntag (15.30 Uhr, BLF-Arena) fünf Punkte mehr auf dem Konto als die Mintarder. Das Hinspiel am 1. Oktober in der Aue endete torlos.

Um zu punkten, müssen sich die Mülheimer aber vor allem im Vergleich zum letzten Spiel wieder steigern. „In Solingen haben wir Einiges vermissen lassen, hatten keine Sicherheit im Spiel und zu wenig Passqualität. Es war anstrengend zuzugucken“, so Trainer Guido Contrino. Der Coach weiter: Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir im fußballerischen Bereich unsere Linie wiederfinden.“

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Allerdings weiß der Coach auch, dass seine Elf einen guten Tag erwischen muss. „Wenn Velbert gewinnt und Frintrop nicht, dann sind sie wieder voll oben im Geschäft. Das wird für uns verdammt schwer. Velbert gehört zu den Topmannschaften und hat die wenigsten Gegentore“, so Contrino.

Zudem wird sich die Personallage bei Mintard nicht wirklich verbessern. Die beiden Flügelspieler Serkan Güzel und Niklas Nett fallen ebenso weiter aus wie Torwart Dominic Haas und Außenverteidiger Robin Müller. Dazu kommen nun auch noch Marvin Kura und Kohane Yamakami. Dafür ist Moreno Mandel nach zwei verpassten Spielen wieder mit dabei.