Mülheim. Nach der verpassten Tabellenführung will der MFC 97 beim Landesliga-Dritten keine neue Hoffnung aufkeimen lassen. Welche Änderungen anstehen.

Die Chance, die Tabellenführung in der Landesliga zu übernehmen, hat der Mülheimer FC 97 in der Vorwoche verpasst. Auch an diesem Sonntag (15.30 Uhr, Ruhrstadion) wird der MFC auf eine harte Probe gestellt.

Zu Gast ist der Tabellendritte Fichte Lintfort, der sich an Klosterhardt vorbeigeschoben hat und aktuell neun Punkte hinter dem aus MFC und Scherpenberg bestehenden Führungsduo liegt.

Mülheimer FC 97 will an das erste Spiel des Jahres anknüpfen

„Wenn du wirklich um den Aufstieg mitspielen willst, musst du einfach gewinnen“, stellt Trainer Ahmet Inal klar und ergänzt mit Blick auf den Gegner: „Die Hoffnung, die sie vielleicht noch haben, musst du ihnen ganz einfach nehmen.“

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Dazu müssen sich die Styrumer im Vergleich zu den letzten beiden Spielen aber noch einmal steigern. „Wir wollen an Klosterhardt anknüpfen“, blickt auch Inal auf das erste Spiel nach der Winterpause zurück.

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Leichte Unkonzentriertheiten im Training will der MFC abgestellt haben. „Wir wollen jetzt jedes Spiel so gestalten, als wäre es ein Endspiel. Das heißt, dass wir mehr geben müssen als der Gegner. Wir wollen uns in jeden Zweikampf reinschmeißen, die zweiten Bälle holen und immer positiv bleiben, egal wie es steht“, fordert der Coach.

Allerdings muss er in der Verteidigung wieder umstellen. Aus der Viererkette von letzter Woche fehlen der gesperrte Paul Ihnacho (fünfte gelbe Karte) und der verletzte Jesaja Maluze. Da Nurettin Kayaoglu wahrscheinlich noch nicht wieder fit ist, dürfte Ahmet Aldemir wieder als zweiter Innenverteidiger neben Jeff Gyasi auflaufen. „Es ist die Möglichkeit für den ein oder anderen reinzurutschen. Da mache ich mir aber gar keine Gedanken“, so Inal.