Mülheim. Nach dem Sieg in Klosterhardt will der MFC 97 zu Hause nachlegen. In der Hinrunde verlor der Landesligist aber noch gegen den kommenden Gegner.

Der Anfang ist gemacht. Nach dem Sieg bei Arminia Klosterhardt wollen die Fußballer des Mülheimer FC 97 in der Landesliga aber nun beweisen, dass sie auch konstant gut sein können. Im Heimspiel gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter haben die Styrumer am Sonntag, 15.30 Uhr, im Ruhrstadion Einiges gutzumachen.

„Wir müssen gucken, dass wir in unseren Ergebnissen konstant bleiben und diese Aufs und Abs verhindern“, sagt Trainer Ahmet Inal. Die gab es in der Hinrunde noch teilweise – zum Beispiel bei der Niederlage gegen „Hö/Nie“.

Mülheimer FC 97: Was der Coach vor seinem ersten Heimspiel fordert

„Daraus müssen wir lernen und dürfen da nicht zweimal auf die Schnauze fallen“, fordert der Coach. Das Hinspiel-Ergebnis müsse eigentlich schon Warnschuss genug sein, um das Heimspiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir müssen hellwach sein, dürfen den Gegner nicht unterschätzen, kein bisschen weniger machen als letzte Woche und uns bewusst sein, dass es ein schweres Spiel wird“, so Inal.

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Für ihn und seinen Co-Trainer Benjamin Wingerter ist es der erste Pflichtspiel-Auftritt vor heimischem Publikum. „Da wollen wir uns so gut wie möglich präsentieren“, sagt der MFC-Coach. Und zwar als Einheit. „Das hat mich in Klosterhardt sehr stolz gemacht und das sind die Kleinigkeiten, über die ich immer gesprochen habe. Diese gemeinsame Euphorie müssen wir jetzt unbedingt beibehalten.“

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Schwierigkeiten hat der Coach nach wie vor bei der richtigen Aufstellung, zumal jetzt auch noch Paul Ihnacho aus Afrika zurückgekehrt ist. „Es ist unfassbar schwierig, eine erste Elf auf den Platz zu schicken“, sagt Inal. Es werde aber immer mal den ein oder anderen Wechsel geben.

Einwechselspieler hinterließen beim MFC 97 einen guten Eindruck

Wieder zurück beim Mülheimer FC 97: Paul Ihnacho.
Wieder zurück beim Mülheimer FC 97: Paul Ihnacho. © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke

Zumal die Einwechselspieler am vergangenen Sonntag beim Sieg in Oberhausen einen richtig guten Eindruck hinterließen. „Jeff Gyasi kam rein und hat richtig Wirbel reingebracht. Ein Argjent Emrula oder ein Delowan Nawzad sind ja auch keine Auswechselspieler“, sagt Inal.

Beim Finden der richtigen ersten Elf kommt es nun auf die Details an. Ein Fragezeichen steht nur hinter Winter-Neuzugang Eray Karakus, der am Donnerstag im Training unglücklich umgeknickt ist.“