Mülheim. Der Sieg bei der GSG Duisburg war wichtig, nun wartet auf RW Mülheim aber der Tabellendritte. Warum die Eppinghofer selbstbewusst auftreten.

Einen optimalen Start ins neue Pflichtspieljahr legten die Fußballer des SV Rot-Weiss Mülheim am vergangenen Sonntag hin. Der Erfolg des Bezirksligisten über die GSG Duisburg wurde mit Blick auf die Siege der Konkurrenten Mündelheim, Sterkrade 72 und DSV 1900 sogar noch wichtiger. An diesem Sonntag wartet auf RWM – erneut in Duisburg – aber ein noch größeres Kaliber.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Cvetkovic gastiert um 15.30 Uhr beim Tabellendritten Duisburger FV 08. „Sie haben im Hinspiel bei uns schon gezeigt, was sie für eine gute Mannschaft haben“, sagt der RWM-Coach über den Gegner, der damals an der Bruchstraße mit 5:0 gewann.

Rot-Weiss Mülheim will sich für 0:5 im Hinspiel revanchieren

Freilich wollen sich die Mülheimer diesmal besser verkaufen, auch wenn sich an der Favoritenlage nichts geändert hat. „Wir müssen einfach versuchen, so wenig wie möglich Fehler zu machen, um ihnen keine Chancen zu geben und ihnen die Spielfreude zu nehmen“, gibt Cvetkovic die Marschroute vor.

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Vorne hofft der Coach auf eine gewisse Effizienz: „Die ein oder andere Chance wird sich sicher ergeben und da müssen wir eiskalt zuschlagen.“

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Allerdings sind die Alternativen im Angriff rar. Neben Urlauber Sebastian van Ryn wird es wohl auch für Julian Kopka krankheitsbedingt nicht reichen. Der Stürmer musste schon in Großenbaum nach einer halben Stunde runter. Für den eingewechselten Steven Tonski war die Stunde Spielzeit trotz seines Treffers zum 2:0 ein Kraftakt. „Ihm geht es wohl schon wieder etwas besser. Mal sehen, wie lange es diesmal für ihn reicht“, setzt Cvetkovic große Hoffnungen in seinen besten Torschützen der Vorbereitung.

Trainingsbeteiligung und Intensität nehmen bei RW Mülheim wieder zu

Wenngleich auch Eren Ates, Lennart Wessing und Can Hotoglu nicht spielen können und auch Emre Parlakoglu noch längst nicht bei hundert Prozent ist, hat sich die Trainingsbeteiligung und damit auch die Intensität bei den Rot-Weissen zuletzt wieder erhöht.

Deswegen fahren die Eppinghofer auch durchaus selbstbewusst nach Duisburg. „Wir wollen natürlich gerne überraschen, aber wir wissen auch, was uns da erwarten wird“, so der Coach.