Mülheim. Mit dem Test gegen Meinerzhagen versuchte der Mülheimer FC, den ersten Pflichtspielgegner zu simulieren. Womit der Coach besonders zufrieden ist.

Fünftes Testspiel, vierter Sieg: Mit dem 3:2 (1:0) gegen den Westfalenliga-Dritten RSV Meinerzhagen setzte der Mülheimer FC 97 durchaus ein Ausrufezeichen. Viel wichtiger als das Ergebnis war dem Coach aber die Art und Weise.

„Mir war es sehr wichtig, dass das Spiel zustande gekommen ist, weil ich Meinerzhagen sehr gut kenne und dort viele Freunde habe, aber auch, weil die Mannschaft auf eine sehr ähnliche Art und Weise spielt wie Klosterhardt“, sagte Trainer Ahmet Inal.

Mülheimer FC 97 behält jederzeit die Kontrolle über das Spiel

Die Arminia ist am 26. Februar der erste MFC-Gegner im neuen Meisterschaftsjahr. Daher wollte Inal seine Elf auf einen spielstarken Gegner mit kontrolliertem Spielaufbau vorbereiten, der auch selbst viel Ballbesitz hat.

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„Ich habe schon Mannschaften gesehen, die komplett die Kontrolle verlieren, wenn der Gegner mal eine stärkere Phase hat. Das ist bei uns zum Glück ganz anders“, freute sich der Coach. „Es hat mir gut gefallen, dass wir auch Druckphasen überstanden haben und immer wieder Nadelstiche gesetzt haben“, so Inal.

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Die zweite Halbzeit bezeichnete er als Tauziehen. In der Schlussphase hatte sein Team aber die größeren Kräfte und ging durch die Tore von Sandro Garcia und Serdy Nguala mit 3:1 in Führung (in Halbzeit eins hatte Jesaja Maluze getroffen). Der Anschlusstreffer des RSV änderte am Heimsieg des MFC nichts mehr.

„Ich bin absolut zufrieden im Moment. Es herrscht ein offener Konkurrenzkampf und es wird für uns extrem schwer, sich für eine Mannschaft zu entscheiden“, so Inal.