Mülheim. Mit einem überzeugenden Auftritt besiegte der Bezirksligist VfB Speldorf den Landesliga-Vierten aus Lintfort. Warum der Coach im Tor stand.
Nach dem 7:2 gegen Friedrichsfeld hat Fußball-Bezirksligist VfB Speldorf den nächsten überzeugenden Auftritt hingelegt und den Landesliga-Vierten Fichte Lintfort mit 4:2 (2:0) besiegt. Bemerkenswert war die Aufstellung.
Denn die Speldorfer begannen mit den beiden A-Jugendlichen Mika Pollmann und Johannes Büchner, von denen sich Letzterer sogar in die Torschützenliste eintragen konnte.
VfB Speldorf: Zwei A-Jugendliche unter den Torschützen
In der zweiten Halbzeit brachte Co-Trainer Damian Opdenhövel mit Simon Schwarz noch einen dritten A-Junior, der mit seinem Tor den 4:2-Endstand für die Mülheimer herstellte.
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Opdenhövel trug am Sonntag gemeinsam mit Sportchef Patrick Dertwinkel die Verantwortung, denn Chefcoach Julien Schneider stand im Tor. Der 29-jährige frühere Junioren-Bundesliga-Keeper musste einspringen, weil sich Stammtorwart Maurice Schumacher eine leichte Zerrung zugezogen und sich Fabian Faulhaber die Hüfte geprellt hat. Youngster Philipp Gomolzik ist seit letzter Woche aus internen Gründen suspendiert. „So haben wir mal den Ernstfall geprobt“, nahm es der Coach sportlich.
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Mit dem Spiel war er unter dem Strich sehr zufrieden. „Wir haben nicht nur gewonnen, sondern auch ein gutes Spiel gemacht“, meinte Schneider. Seine Elf habe sich einige Chancen erspielt und vernünftig verteidigt. „Wir kriegen langsam Wettkampfgedanken und Struktur rein“, meinte Schneider und sagte mit Blick auf die Rückrunde: „Wir werden da sein, auch wenn wir mal ein Spiel verlieren.“