Mülheim. Am Rande des Testspielerfolgs gegen Croatia wurde beim Mülheimer SV 07 die Trainerverlängerung bekannt. Warum die Entscheidung folgerichtig ist.

Dimitri Steininger bleibt auch in den kommenden zwei Jahren Trainer des Fußball-Bezirksligisten Mülheimer SV 07. Das gaben die „07er“ am Rande des Testspiels gegen den A-Ligisten Croatia Mülheim bekannt.

Die Entscheidung ist nach einer guten Hinrunde des MSV folgerichtig und war Ergebnis eines Gesprächs zwischen dem Trainer und dem Sportlichen Leiter Justin Grepl. „Wir haben uns zusammengesetzt und die nächsten zwei Jahre geplant“, sagte Grepl.

Mülheimer SV 07: Landesliga bleibt das feste Ziel

Das Duo sieht seine gute Zusammenarbeit als Gespann noch nicht als beendet an. „Wir wollen die Jungs besser machen, gute Spieler dazunehmen und in die Landesliga aufsteigen“, gibt Grepl das klare Ziel für die nahe bis mittelfristige Zukunft aus.

Dass dieses Ziel weiterhin mit Steininger als Trainer angegangen werden soll, war seit Langem klar. „Er kommt bei der Mannschaft gut an und ist ein ,07er’“, so der Sportchef.

Weitere Nachrichten aus dem Fußball in Mülheim

Steininger selbst sieht seine Mannschaft noch nicht am Ende ihrer Entwicklung. „Wir haben uns nach den Corona-Jahren stetig weiterentwickelt, sind Dritter geworden und sind jetzt Zweiter. Wir wollen uns sportlich noch weiterentwickeln und die Mannschaft steht da voll hinter mir“, so der Coach.

Das Duell gegen den A-Ligisten aus Styrum war erneut eine klare Sache für den Bezirksliga-Zweiten, der sich auf heimischem Platz mit 7:2 (3:0) durchsetzte.

Nach einer Umstellung läuft es beim MSV 07 besser

Joel Schoof, Pascal Roenz und Elias Schnell stellten schon in der ersten Halbzeit eine klare 3:0-Führung her, obwohl sich der MSV anfangs schwer tat. Ausgerechnet nach einer verletzungsbedingten Umstellung – Meik Kunz verdrehte sich im Zweikampf das Knie – lief es für die Hausherren besser.

Roenz erhöhte dann direkt nach der Pause, ehe Hamza Velic und Rückkehrer Egzon Krasniqi den Vorsprung sogar auf 6:0 in die Höhe schraubten. Erst dann gelang Samuel Baffour der erste Treffer für Croatia, auf den Elias Schnell mit dem siebten für „07“ antwortete. Alessio Aprelino hatte das letzte Wort.

„Wir sind zu vielen Torchancen gekommen und auch die beiden A-Jugendlichen, die reinkamen, haben ihre Sache sehr gut gemacht. Die Mannschaft setzt die Vorgaben immer besser um“, fasste Steininger zusammen.