Mülheim. Ein Leck in der Sporthalle an der Boverstraße sorgte für den Spielabbruch beim HSV Dümpten. So steht es um Halle und ein nötiges Nachholspiel.
Die Verbandsligapartie zwischen dem HSV Dümpten und dem TV Kapellen wurde am Sonntag aufgrund eines Wasserschadens in der Sporthalle Boverstraße abgebrochen.
Die Gäste aus Kapellen wollten das Spiel unter diesen Voraussetzungen nicht fortsetzen. Bei den rund 100 Zuschauern hatte dies teilweise für Unverständnis gesorgt. Zumal die anderen Partien des HSV vorher ganz normal stattgefunden haben.
Mülheimer Sporthalle ist wieder repariert
„Kapellen hatte das gute Recht, das Spiel nicht fortzuführen“, stellte HSV-Geschäftsführer und Spieler der ersten Mannschaft Kevin Michalski klar. Der HSV hätte weitergespielt – trotz aufs Spielfeld tropfender Heizungsanlage. „Ich glaube, an dieser Stelle hätte es beide Mannschaften nicht beeinflusst“, so Michalski. Die Pfütze hatte sich auf ungefährer Höhe des Kampfgerichts knapp vor der Seitenauslinie gebildet.
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Martina Ellerwald, Geschäftsführerin beim Mülheimer SportService, erklärte: „An der Deckenheizung hat ein Lüftungsventil geklemmt. Das kann bei neuen Anlagen schon einmal passieren. Nun ist aber alles repariert und die Halle kann wieder benutzt werden.“ Der Immobilienservice der Stadt Mülheim hatte sich der Probleme gemeinsam mit einer Fachfirma angenommen.
Das Spiel zwischen dem HSV Dümpten und dem TV Kapellen muss nun neu angesetzt werden. Ein Termin dafür steht allerdings noch nicht fest. „Wir werden im Nachholspiel noch mehr brennen und noch besser vorbereitet sein“, kündigt Kevin Michalski aber bereits an an. Er selbst musste am Sonntag krankheitsbedingt passen und freut sich dementsprechend bei der Neuansetzung dabei sein zu können.