Mülheim. In der zweiten Halbzeit lief es besser, doch der SV Heißen verlort gegen Rhede. Was den Ausschlag gab bei der 21:25-Verbandsliga-Niederlage.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen haben das Heimspiel gegen den HC TV Rhede mit 21:25 (8:14) verloren. Damit haben die Heißenerinnen gegen den Tabellenfünften zwar ein deutlich besseres Ergebnis erzielt als noch in der Hinrunde. In der Tabelle bringt ihnen das aber natürlich nichts. Dort bilden die Mülheimerinnen immer noch das Schlusslicht. Weil die HSG Alpen/Rheinberg am Wochenende gepunktet hat, ist das rettende Ufer zudem wieder ein Stück weit mehr in die Ferne gerückt.

Dass für den SVH in der heimischen Sporthalle an der Kleiststraße am Sonntag nicht mehr drin war, lag unter anderem an einer schwachen Offensivleistung in der ersten Halbzeit. So machten die Mülheimerinnen in den ersten 30 Minuten gerade einmal acht Treffer.

SV Heißen: Kämpferische Leistung macht Mut für die nächsten Spiele

Nach der Pause lief es etwas besser für die Gastgeberinnen und sie konnten die Partie etwas offener gestalten. Am Ende trennten beide Mannschaften nur noch vier Tore, in der Hinrunde zum Saisonauftakt verlor der SVH noch mit 18 Treffern Unterschied.

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Grundlage für das bessere Ergebnis bei der Neuauflage war zum einen die gute Leistung von Torfrau Sabrina Weber nach der Pause, aber auch der Heißener Angriff agierte nun ein Stück weit „beherzter“, wie SVH-Trainer Marian Bondar sagte. „Ich wünsche mir, dass wir diese kämpferische Einstellung auch in den kommenden Partien zeigen können“, so der Coach.

Denn einfacher wird es in den kommenden zwei Wochen sicher nicht für die abstiegsbedrohten Heißenerinnen. Sie treten beim TV Borken (Platz drei) und bei der HSV Überruhr IV (Platz vier) an. Zudem haben sie fünf Auswärtsspiele in Folge.

SV Heißen – HC TV Rhede 21:25 (8:14).

SVH: Weber – Neulken (2/1), Küsters, Becker (4), Schmidt (3), Konrad, Schink (3), Beckmann (1), Lambach (6), Reschke, Wörteler (2)