Mülheim. Verbandsligist VfR Saarn startet in Kettwig in die Rückrunde. Beide Teams suchen den Turnaround. Das sagt Trainer Carsten Quass.
Die Verbandsliga-Handballer der DJK VfR Saarn haben die Partie gegen den Kettwiger SV vorgezogen. Sie findet nicht am kommenden Wochenende, sondern bereits an diesem Mittwoch statt. Anpfiff ist um 20 Uhr in Essen-Kettwig.
Grund für die Verlegung ist, dass ein Großteil der Saarner Mannschaft zum traditionellen gemeinsamen Ski-Urlaub unterwegs ist. Für den VfR Saarn ist das Spiel gegen den aktuellen Tabellenneunten das erste Rückrundenspiel. In der Hinrunde hatte der VfR mit 29:32 gegen Kettwig verloren und dabei vor allem die Anfangsphase verschlafen. Bei der Neuauflage wollen die Mülheimer dies besser machen, allerdings hatte der Tabellenelfte zuletzt auch eher zum Spielende hin Probleme.
VfR Saarn: Erste Halbzeit ist oft gut, dann kommt der Einbruch
Gegen den Solinger TB etwa führten die Saarner noch bis zur 50. Minute, verloren am Ende dann aber doch noch mit drei Toren (25:28). „Ich hoffe, dass die Jungs aus der ersten, sehr guten Halbzeit viel mitnehmen“, so VfR-Trainer Carsten Quass.
Brennpunkte aus dem Mülheimer Sport:
- Zitterpartien und Pleiten: So läuft es beim Kahlenberger HTC.
- Wie die Teams des HTC Uhlenhorst ihre Ziele erreichen können.
- 16 Tore sind in der Verbandsliga für Heißen zu wenig.
Gegen Kettwig am Mittwochabend wird Robin Milhorst berufsbedingt fehlen. Auch Sverre Graf wird nicht mit dabei sein. Dafür hofft Quass auf die Rückkehr von Linksaußen Tim Neukirch, der am Wochenende noch krankheitsbedingt aussetzen musste. Auch der Kettwiger Gastgeber hatte wohl zuletzt immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen und musste mit kleinem Kader antreten.
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Bisweilen verläuft die Saison für die Essener auch sicherlich nicht so wie erhofft. Denn eigentlich hat der Sportverein in den vergangenen Jahren immer eher oben mitgespielt. Nach zwölf Spielen fällt die Bilanz in dieser Saison aber eher bescheiden aus: vier Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlagen. Ähnliches gilt allerdings auch für die Mülheimer: Sie haben in der Hinrunde auch nur vier Siege geholt.