Mülheim. Nach der Niederlage im Spitzenspiel will der HSV Dümpten Mut für die zweite Halbserie finden – die Fehler der Vorwoche sind analysiert.
Die Verbandsliga-Handballer des HSV Dümpten sind am Samstag (18 Uhr) bei Adler Königshof II zu Gast.
Bei den Dümptenern ist die Stimmung nach der enttäuschenden Niederlage im Spitzenspiel gegen die Turnerschaft St. Tönis noch merklich getrübt.
HSV Dümpten will schnell nach vorne blicken
„Die Mannschaft war schon geknickt. Ich bin selbst gespannt, wie sie das verkraftet hat“, sagt HSV-Trainer Krzysztof Szargiej. Der HSV hat mit der knappen Niederlage (24:25) den erhofften Anschluss an die Tabellenspitze verpasst und ist stattdessen weiter ins Mittelfeld abgerutscht.
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Die Fehler aus dem Spiel gegen den Ligaprimus seien analysiert, den Kopf in den Sand stecken wollen die Mülheimer nicht. „Wir müssen das jetzt schnell abhaken und nach vorne schauen“, so Szargiej.
HSV Dümpten muss defensiv besser stehen
Die Königshof-Reserve hat bislang nur neun Punkte gesammelt, Szargiej bezeichnet sie dennoch als „gefährliche Truppe“, der Verein leiste traditionell gute Jugendarbeit. Der HSV-Trainer will am Wochenende vor allem eine bessere Abwehrleistung als gegen St. Tönis sehen. „Natürlich haben wir auch vorne Fehler gemacht, aber das Spiel gewinnt man eben in der Deckung“, so Szargiej.
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Denn die „Rothosen“ hatten nach einem Zwei-Tore-Vorsprung die Führung durch drei einfache Gegentore vom Kreis schnell wieder aus der Hand gegeben. „Daran sieht man, dass noch etwa fehlt, und die Zuordnung nicht stimmt“, sagt der Trainer.
Personell sieht es bei den Mülheimern gut aus, Absagen gibt es bislang keine für Samstag. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Felix Busjan. Der Rechtsaußen hatte sich im Spiel gegen St. Tönis verletzt, konnte aber am Dienstag schon wieder leicht trainieren. Ob er gegen Königshof im Kader sein wird, soll das Abschlusstraining entscheiden.