Mülheim. Dringend punkten müssen die Handballerinnen des SV Heißen. Zwei Dinge machen vor dem Spiel gegen die HSG Hiesfeld/Aldrenrade II Mut.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen empfangen am Sonntag die siebtplatzierte HSG Hiesfeld/Aldenrade II (15.30 Uhr, Kleiststraße).
Die Gäste haben ein ausgeglichenes Punktekonto und zumindest laut Statistik offensiv bislang noch nicht so überzeugen können. Mit 249 geworfenen Toren gehören sie mit zu den schwächsten Angriffen der Liga. Allerdings hat der SVH mit 188 Treffern bisher mit Abstand die wenigsten Tore geworfen. In einem noch ausstehenden Nachholspiel können die Heißenerinnen diese Bilanz zumindest noch etwas verbessern.
SV Heißen: Zwei Spielerinnen sind wieder zurück im Kader
Nichtsdestotrotz geht das Mülheimer Tabellenschlusslicht optimistisch in das am Wochenende anstehende Aufeinandertreffen. „Ich verspreche mir von dem Spiel mehr als von den letzten beiden Partien“, sagt SVH-Trainer Marian Bondar.
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Dies auch, weil die Heißenerinnen personell auch wieder etwas besser besetzt sind als zuletzt. So wird etwa Rückraumspielerin Svenja Arto wieder mit im Kader sein. Auch Marina Neulken hat wohl nach einer längeren Pause das Training wieder aufgenommen. Ein Fragezeichen steht lediglich noch hinter dem Einsatz von Camilla Wörteler, die gesundheitlich angeschlagen ist.
SV Heißen hofft auf erfolgreiches Tempospiel
Die Mülheimerinnen, die bislang erst eine Partie gewonnen haben, müssen dringend Punkte holen, wenn sie sich überhaupt noch die Chance auf den Klassenerhalt bewahren wollen. Der Abstand zu einem rettenden Nicht-Abstiegsplatz beträgt jetzt fünf Zähler.
Damit dies gegen die Reserve der Hiesfelderinnen gelingt, will Trainer Bondar vor heimischem Publikum vor allem auf das Tempospiel setzen. Hierfür sieht er sich – nicht zuletzt aufgrund des breiteren Kaders – gut aufgestellt. „Wir wollen über einfache Tore die Partie eng halten“, so Bondar.