Mülheim. Zum Auftakt der Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft scheinen die Fronten geklärt. Wie die beiden vermeintlichen Außenseiter damit umgehen.

„Im Normalfall müssen der Mülheimer FC, MSV 07 und Rot-Weiss Mülheim weiterkommen.“ Dieser Aussage von Daniel Nix, dem Trainer des A-Kreisligisten SV Heißen würden mit dem Blick auf die am Donnerstag startende erster Vorrundengruppe beim MWB-Cup wohl nur die Wenigsten widersprechen.

Aufgrund der Drei-aus-fünf-Regelung zum Weiterkommen erscheint die Gruppe wie eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Neben Heißen will auch der TSV Heimaterde zumindest zu einem gelungenen Fußballabend beitragen.

TSV Heimaterde: Neuer Trainer steht in den Startlöchern

„Jedes Pünktchen gegen die anderen Kandidaten wäre schon ein Beibrot“, sagt Achim Zahn, zweiter Vorsitzender des TSV und ergänzt: „Ärgern wollen wir sie natürlich schon aber wir rechnen uns nicht aus.“

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Der A-Ligist hat seinen Spieler freigestellt, ob sie in der Halle spielen wollen oder nicht. Im Fokus steht der Klassenerhalt auf dem Feld. Der soll mit einem neuen Trainer gelingen, den der TSV im Januar vorstellen wird. Der neue Mann soll aus dem Kreis Essen kommen und Co- sowie Torwarttrainer mitbringen. Beim MWB-Cup wird Heimaterde vom Trainerduo der zweiten Mannschaft, Tim Lenz und Martin Kempa, gecoacht.

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Beim SV Heißen gestaltet sich die Trainerfrage noch etwas schwieriger. Daher steht am Donnerstag weiterhin Daniel Nix hinter der Bande. „So schlecht sehe ich uns gar nicht und außerdem haben wir nichts zu verlieren“, sagt Nix – wohlwissend, dass ein Weiterkommen eine faustdicke Überraschung wäre. Zudem muss er auf seinen zweit- und drittbesten Torschützen Alperen Keskin und Mateusz Wieczorek verzichten. Torjäger Enes Tezsoy (16 Saisontore) soll auch in der Halle für den ein oder anderen Treffer gut sein. Daneben setzt der Coach auf „Maschine“ Nico Piepenbreier.

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