Mülheim. Gegen die HSG Alpen/Rheinberg steht für die Handballerinnen des HSV Dümpten das nächste Vier-Punkte-Spiel an – mit einer neuen Spielerin.
Die Verbandsliga-Handballerinnen des HSV Dümpten wollen im nächsten richtungsweisenden Spiel gegen die HSG Alpen/Rheinberg (So., 17 Uhr) vieles besser machen als am vergangenen Wochenende.
Mit einem Sieg könnten sich die Dümptenerinnen möglicherweise vom Abstiegsplatz befreien. Der HSV hat bislang erst zwei Mal gepunktet und steht damit auf dem vorletzten Rang in der Tabelle.
HSV Dümpten kann mit den Gastgebern gleichziehen
Die Gastgeberinnen haben allerdings auch nur zwei Punkte mehr auf dem Konto, von daher ist die Hoffnung bei den Mülheimerinnen groß, etwas Zählbares mitnehmen zu können. Dafür braucht es aber einen „deutlich besseren Tag“ als bei der jüngsten Niederlage gegen den TSV Kaldenkirchen (19:25), meint HSV-Trainer Oliver Scholz. „Wir müssen eigentlich alles anders machen“, so der Coach.
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Angefangen in der Defensive, wo die Dümptener Abwehr über 60 Minuten viel zu passiv blieb. Aber auch vorne fehlte es dem HSV an Bewegung. „Wir waren oftmals zu statisch, haben die Bälle im Stand angenommen“, moniert der Trainer. Scholz betont aber auch: „Ich weiß ja, dass wir es auch anders können.“
HSV Dümpten tritt mit neuer Kreisläuferin an
Von seiner Mannschaft will er deswegen nach drei Niederlagen in Folge, von denen zumindest zwei nicht unbedingt notwendig waren, einfach nur mal wieder „ein normales Handballspiel“ sehen. Allerdings muss man den Dümptenerinnen auch zugutehalten, dass sie zuletzt immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen hatten.
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Am Wochenende sieht es nun personell aber wieder besser aus. 13 Spielerinnen stehen Trainer Scholz zur Verfügung, darunter auch eine neue Kreisläuferin. Victoria Tenkhoff ist kürzlich vom Brühler TV (Handballverband Mittelrhein) zum HSV gewechselt, weil es sie berufsbedingt nach Mülheim gezogen hat. Ein Fragezeichen steht lediglich noch hinter dem Einsatz von Alina Lutz (Schulterverletzung).