Mülheim. Die Herren des HTC Uhlenhorst sind mit zwei Siegen in die Hallensaison gestartet – warum das ein gutes Zeichen für die nahe Zukunft ist.

Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer, aber der Auftritt der Herren des HTC Uhlenhorst im Heimspiel gegen den Crefelder HTC darf durchaus Mut und Hoffnung auf eine gute und erfolgreiche Hallenhockey-Saison 2022/23 machen.

Den CHTC hinter sich zu lassen muss das Ziel der Mülheimer sein, um auch mit einem aus verschiedenen Gründen gebeutelten Kader den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Die Standortbestimmung schon am ersten Wochenende der Saison hat gezeigt: Die junge Mannschaft von Trainer Thilo Stralkowski hat das Zeug dazu, dass zu schaffen.

HTC Uhlenhorst: Erfahrene und unerfahrene Spieler machen einen guten Job

Denn die zwar erfahrenen, in ihren neuen Rollen als absolute Führungsspieler aber eben noch unerfahrenen Spieler wie Max Godau oder auch Dennis Holthaus haben ihre Sache ebenso souverän und gut gemacht wie die vielen jungen Spieler um Alec von Schwerin, Janik Enaux oder auch Maximilian Stahmann.

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Mit unerwarteter Ruhe und Souveränität haben sie Krefeld bespielt und sich auch von Rückschlägen innerhalb der Partie nicht aus dem Konzept bringen lassen. Uhlenhorst hat an seinem Plan festgehalten und am Ende auch das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite gehabt.

HTC Uhlenhorst: Es werden auch Rückschläge kommen

Es wird im Saisonverlauf sicher auch mal Rückschläge geben, die sechs Punkte zum Start haben aber bereits für ein kleines Punktepolster gesorgt und vor allem Spielern und Trainerteam gezeigt, was auch ohne die fehlenden arrivierten Kräfte möglich ist. Wie weit die Reise geht, ist offen – der richtige Weg ist auf jeden Fall eingeschlagen.