Mülheim. Mit 1:0 gewinnt Rot-Weiss Mülheim und verschafft sich Luft im Tabellenkeller. Viele Stammspieler saßen dabei nur auf der Ersatzbank.

Rot-Weiss Mülheim verschafft sich langsam aber sicher ein kleines Punktepolster im Abstiegskampf.

Durch den 1:0 (1:0)-Auswärtssieg bei Viktoria Buchholz haben die Mülheimer nun bereits fünf Punkte Vorsprung auf die gefährliche Zone.

Rot-Weiss Mülheim: Viele Stammspieler nur auf der Bank

Angespannt war die Personallage bei Rot-Weiss vor der Fahrt nach Duisburg – deshalb nahmen Pierre Hirtz, Julian Kopka, Teking Mang, Lukas Pein und Eugene Asamoah nur auf der Bank platz. Sebastian van Ryn spielte auf der Neun, der gelernte Rechtsverteidiger Kwabena Fobiri als Zehner. „Wir haben die fittesten Jungs aufs Feld geschickt. Keiner von denen, die auf der Bank saßen, war bei 100 Prozent“, so Trainer Thomas Cvetkovic.

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Es entwickelte sich eine Partie, die sich überwiegend im Mittelfeld abspielte – wenn Buchholz gefährlich wurde, dann über Standardsituationen. Die Mülheimer hatten ihre beste Aktion in der ersten Halbzeit nach einem Konter – Sebastian van Ryn ließ sich nicht zwei Mal bitten und traf zum 1:0 (19.). Es war einer der wenigen Höhepunkte in der Partie, nur einmal wurde es vor dem Mülheimer Tor gefährlich, auf der Linie konnten die Rot-Weissen aber noch retten.

Rot-Weiss Mülheim: Trainer nimmt viel Zeit von der Uhr

„Buchholz hat es mit vielen langen Bällen versucht, wir hätten noch einen Konter besser zu Ende spielen können“, so Cvetkovic. Aber weder Pierre Hirtz noch Lukas Pein konnten auf 2:0 stellen.

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So drehte Cvetkovic mit vielen Wechseln am Ende an der Uhr und seine Elf brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Da die Konkurrenz im Tabellenkeller mitspielte, beträgt der Abstand nun die erwähnten fünf Punkte.

So haben sie gespielt

Viktoria Buchholz – RW Mülheim 0:1 (0:1)
Tor:
van Ryn (19.)
RWM: Riehle – Christman, Hotoglu, Ates, Ot (87. Asamoah), Fobiri (89. Mang), Cinar, Baffour, van Ryn (68. Hirtz), Braida (81. Pein), Parlakoglu (68. Kopka).