Mülheim. An den beiden Top-Teams der Landesliga will der MFC 97 unbedingt dranbleiben. Personell haben die Styrumer in Wankendonk viele Möglichkeiten.

An der Tabellenspitze der Fußball-Landesliga-Gruppe zwei marschieren der SV Scherpenberg und Arminia Klosterhardt aktuell unbeirrt davon. Umso wichtiger für den Mülheimer FC 97, als Tabellendritter ebenfalls seine Hausaufgaben zu machen. Am Sonntag, 16 Uhr, gehts zum Tabellenletzten.

Beim TSV Wachtendonk-Wankum zählen für die Styrumer nur drei Punkte. Doch die Vergangenheit dient als Warnung. „Hö/Nie war auch damals unten drin und hat uns drei Punkte abgezwackt“, ärgert sich Trainer Bartosz Maslon noch heute. Auch gegen den damaligen Tabellenletzten PSV Wesel-Lackhausen tat sich der MFC im September schwer.

Drei Punkte sind der klare Auftrag für den Mülheimer FC 97

„Wir sehen ja, dass sich Scherpenberg und Klosterhardt keine großen Blöße geben“, weiß auch Maslon und gibt damit einen klaren Auftrag an seine Elf weiter. Allerdings kann das Spiel nur mit der richtigen Einstellung gewonnen werden. „Wir dürfen uns nicht schon vorher die Höhe des Sieges vorstellen“, warnt der Coach.

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Stattdessen müsse sein Team den bekannten Stiefel herunterspielen. Mutig sein. „Aber gleichzeitig auch wissen, dass uns der Gegner weh tun kann.“

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Die größten Kopfschmerzen bereitet dem Coach die Aufstellung, denn auf vielen Positionen hat er die Qual der Wahl. Durch die Rückkehr von Leon Janberk Anadol, Nurettin Kayaoglu und Jesaja Maluze in die Startelf ist der Kader wieder komplett.

Das Trio rückt auf jeden Fall gleich wieder in die Startelf. „Das haben sie sich über die Saison auch verdient“, sagt Maslon. Aber wer geht dafür raus und wer spielt sonst? Am Sonntag überzeugten etwa Bryan Asagwara und Serdy Nguala nach ihren Einwechslungen. „Auch Denis Senol, Kaan Atik und Ilhan Copcu haben gezeigt, dass man auf sie bauen kann“, so der Coach.

Es werden spannende Überlegungen auf dem Weg zur richtigen Aufstellung in Wankendonk werden.