Mülheim. Die letzten beiden Spiele machen Rot-Weiss Mülheim Mut für das Duell bei Viktoria Buchholz. Doch die personellen Schwierigkeiten machen Sorgen.

Für Thomas Cvetkovic, den Trainer des SV Rot-Weiss Mülheim, ist das Bilden einer Aufstellung beim Fußball-Bezirksligisten wie ein Lottospiel. Auch vor dem Gastspiel bei Viktoria Buchholz am Sonntag um 15.30 Uhr gibt es wieder viele Fragezeichen bei den Eppinghofern.

Erst am Sonntagmittag wird der Coach wirklich wissen, welche Spieler ihm letztlich zur Verfügung stehen. „Selbst wenn sie da sind, weiß man aber nicht, in welcher Verfassung sie sein werden“, gibt der Coach zu bedenken.

Rot-Weiss Mülheim: Christmann und van Ryn statt Asamoah und Mang?

„Wir werden wieder ein gutes Team aufstellen, aber die Frage ist eben, was wir nachlegen können“, so Cvetkovic. Im Derby gegen den VfB Speldorf fehlten RWM hinten raus die Alternativen und damit die Kräfte. Aus 1:0 wurde 1:2.

Am Sonntag sind zwar Verteidiger Dustin Christmann und Stürmer Sebastian van Ryn wieder dabei, stattdessen drohen aber Eugene Asamoah und Tekin Mang auszufallen. Erster war zuletzt im Abwehrzentrum gesetzt, Mang machte gegen Speldorf ein starkes Spiel. Ob es für Fabian Nitsch schon wieder reicht, ist ebenfalls fraglich.

Weitere Nachrichten aus dem Mülheimer Fußball

Unabhängig aller Personalsorgen wollen die Mülheimer an die beiden guten Spiele gegen Alstaden und den VfB anknüpfen. „Wenn wir das schaffen, ist wieder was drin, auch wenn Buchholz eine eingespielte Mannschaft mit Erfahrung ist. Das wird schon eine schwierige Aufgabe“, weiß Trainer Thomas Cvetkovic.

Das Duell in Duisburg ist auch ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Kim Rolinger, der mittlerweile als Sportlicher Leiter der Viktoria fungiert. Torwarttrainer ist der frühere Speldorfer Kai Gröger.