Mülheim. Keine Chance hatte die HSG Mülheim/Styrum in St. Tönis. Warum der Coach des Handball-Verbandsligisten das Spiel schnell vergessen will.

Die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim/Styrum waren bei der Turnerschaft St. Tönis chancenlos, sie verloren das Auswärtsspiel deutlich mit 22:32 (10:15).

Denn bei den Mülheimer lief vorne wie hinten nichts zusammen. Wenn es die HSG im Angriff mal gut ausspielte, schlief sie in der Deckung und andersherum. „Das war insgesamt ein blutleerer Auftritt von uns“, sagte HSG-Trainer Lukas Görgens.

HSG Mülheim/Styrum zeigt nur im ersten Durchgang Siegeswillen

Zumindest in der ersten Halbzeit hatte er bei seinen Schützlingen noch einen „Willen, zu kämpfen“ ausgemacht. Allein auf die Platte bringen konnte es die Spielgemeinschaft nicht. So lag sie nach 30 Minuten mit fünf Toren hinten (10:15).

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Als sich nach der Pause auch keine Besserung einstellen wollte, gingen zusehends die Köpfe weiter runter. „Das war keine gute Leistung von uns. Wir haben gesehen, dass wir so in der Liga keinen Blumentopf gewinnen können“, sagte der Coach.

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So fiel die Niederlage gegen einen Gegner, der sicherlich nicht überragend, aber diszipliniert bis zum Ende spielte, mit zehn Toren sehr deutlich aus. „Vielleicht hat uns die Herbstpause nicht gut getan“, meinte Görgens, der unter die Partie schnell einen Strich ziehen möchte. „Das war scheiße, das tut auch weh, aber wir werden den Kopf schnell wieder hochnehmen“, kündigte er an.

So spielten sie: Namen & Daten zur Partie

Turnerschaft St. Tönis – HSG Mülheim/Styrum 32:22 (15:10)

HSG: Schoofs, Teuffer – Best, L. Schöneich (5), Weidner (2), Hillen, Görgens, Peschers, Hinz, Stattrop (6/5), Schroer (4), Burczyk, K. Schöneich (1)