Mülheim. Die sieglosen Frauen des SV Heißen reisen am Wochenende zum Tabellenvorletzten TV Lobberich II. Und haben erneut große personelle Sorgen.

Auch nach der Herbstpause bleibt bei den Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen die personelle Lage angespannt.

Sarah Brügge, Jennifer Reschke und Marina Neulken sind vor der wichtigen Partie beim den TV Lobberich II angeschlagen. Die Heißenerinnen, die bislang noch keine Punkte auf dem Konto haben, treten am Sonntag um 15.45 Uhr in Nettetal an.

SV Heißen: Lobberich hat erst ein Spiel gewonnen

Die Gastgeberinnen stehen einen Platz über dem SVH und haben auch erst ein Spiel gewonnen. Sie besiegten den TV Biefang II mit 26:18. Danach gab es eine Serie von drei Niederlagen, weshalb sich die Mülheimerinnen trotz dünner Personaldecke Chancen ausrechnen. „Egal ob Zuhause oder auswärts, gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller müssen wir so langsam punkten“, sagt SVH-Trainer Marian Bondar.

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In den vergangenen Wochen hat er mit seiner Mannschaft vor allem an der Offensive gearbeitet, um dort schlagkräftiger zu werden. Denn im letzten Spiel gegen die HSG Alpen/Rheinberg hatten die Heißenerinnen 15 Minuten lang keinen Treffer erzielt. „Das darf uns, gerade gegen Teams, wo es um die Wurst geht, nicht passieren“, so Bondar.