Mülheim. Die Damen des HTC Uhlenhorst empfangen am Samstag den Großflottbeker THGC – im Kader wird dann eine erfahrene Spielerin stehen.
Mit Blick darauf, dass die weibliche U18 des HTC Uhlenhorst am kommenden Wochenende um den deutschen Meistertitel spielt, wollten die Bundesliga-Damen ihr Heimspiel gegen den Großflottbeker THGC gerne verschieben.
Die Gegnerinnen stimmten nicht zu, und so müssen die HTCU-Damen am Samstag ran. Allerdings erst um 15 Uhr, um so eine Termin-Kollision mit der Endrunde der Knaben A zu vermeiden, die am Uhlenhorst stattfindet. Und die Personalsorgen der HTCU-Damen führen zudem zu einem Comeback der besonderen Art.
HTC Uhlenhorst: Katharina Windfeder feiert ihr Comeback
Denn mit Katharina Windfeder wird eine Spielerin wieder mit dabei sein, die ihre Bundesliga-Karriere eigentlich beendet hatte. „Wir konnten sie kurzfristig akquirieren und sie wird uns auch in der Hallensaison zur Verfügung stehen“, sagt Phil Neuheuser. Ob Windfeder dann auch in der Rückrunde auf dem Feld eine Option ist, ist noch offen.
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Klar ist jedenfalls, dass sie der jungen Mannschaft eine Menge Erfahrung bringen wird – und helfen soll, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Denn mit Großflottbek kommt eine Mannschaft nach Mülheim, die zwar schon zwölf Punkte auf dem Konto hat, aber durchaus schlagbar sein könnte.
HTC Uhlenhorst muss vor allem zwei Spielerinnen stoppen
„Wir müssen unsere Fehler abstellen und jede Spielerin muss sich auf ihren Job konzentrieren“, weiß HTCU-Trainer Neuheuser. Darüber hinaus wird es wichtig sein, die beiden besten THGC-Spielerinnen in Schach zu halten. Zum einen Nationalspielerin Jette Fleschütz, „die viel Tempo mitbringt und die wir schon bei der Ballannahme stören müssen“.
Zum anderen gilt es der argentinischen Eckenspezialistin Agustina Gorzelany nicht die Möglichkeit für Standardsituationen zu geben – sie gilt als die weltbeste ihres Fachs. Fehlen werden dem HTCU die verletzten Lilith Brinkmann und Carolin Hoffmann.