Mülheim. Die nächsten vier Gegner stehen alle unter den ersten sechs der Tabelle. Wie Rot-Weiss Mülheim dennoch Punkte in der Bezirksliga einfahren will.
Es werden harte Wochen für den Fußball-Bezirksligisten Rot-Weiss Mülheim: Die kommenden vier Gegner stehen allesamt unter den ersten sechs der Tabelle. Dennoch wollen die Eppinghofer aus der Außenseiterrolle heraus punkten.
Den Anfang macht an diesem Sonntag das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Schwarz-Weiß Alstaden (15 Uhr, Bürgerstraße). „Die Liga hat schon gezeigt, dass an einem guten Tag jeder jeden schlagen kann“, gibt sich RWM-Trainer Thomas Cvetkovic optimistisch.
Rot-Weiss Mülheim ist in Alstaden nur Außenseiter
Freilich weiß der Coach, dass die Oberhausener auf heimischem Platz der Favorit sind und nach dem aus ihrer Sicht ärgerlichen 2:2 im Derby beim SC 20 wieder dreifach punkten wollen.
„Aber wir haben definitiv unsere Qualitäten, und mit etwas Spielglück kann man vielleicht etwas mitnehmen“, hofft Cvetkovic.
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Trotz der favorisierten Kontrahenten werden sich die Rot-Weissen in den nächsten vier Spielen nicht bewusst defensiver aufstellen. „Das haben wir gegen den SC 20 versucht, und das kam irgendwie nicht so gut an“, gesteht Cvetkovic und ergänzt: „Als wir gegen 1900 wieder offensiver agiert haben, haben sich die Jungs auch gleich wieder wohler gefühlt.“
Im Gegensatz zur Vorwoche wird sich die Bank wieder mehr füllen. Endgültige Personalentscheidungen fallen aber erst kurzfristig.