Mülheim. Bei Rot-Weiss Mülheim gibt es erste personelle Konsequenzen. Welche Schlüsse der Fußball-Bezirksligist aus dem Spiel in Klosterhardt gezogen hat.
Nach der bitteren Niederlage in Klosterhardt bekommt es Fußball-Bezirksligist Rot-Weiss Mülheim am Sonntag mit dem nächsten direkten Konkurrenten zu tun. Vor dem Spiel hat sich der Kader um zwei Spieler reduziert.
Emre Katircioglu und Tunahan Askar haben den Verein auf eigenen Wunsch verlassen. Beide hatten sich offenbar mehr Spielzeiten erhofft. „Ich habe es ihnen zu erklären versucht. Im Sturm sind wir im Fall von Tuna zum Beispiel gut aufgestellt, da ist es dann schwierig reinzukommen. Da muss man sich dann auch mal hinten anstellen“, sagt Trainer Thomas Cvetkovic.
Rot-Weiss Mülheim: Kapitän hat wieder mittrainiert
Dafür kann er am Sonntag um 15.30 Uhr im Heimspiel gegen die TuS Mündelheim wieder auf Sebastian van Ryn und Pierre Hirtz zurückgreifen. Für Letzteren machen viele Rot-Weisse auf Facebook unter dem Hashtag „#15“ Stimmung. Die 15 ist die Rückennummer des Kapitäns, der laut Sportvorstand Hakan Katircioglu bis zum 30. November suspendiert sein sollte. „Pierre hat die Woche mittrainiert und wird am Sonntag im Kader sein“, bestätigt hingegen Trainer Cvetkovic.
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Er hat mit seinem Team in dieser Woche versucht, die richtigen Schlüsse aus dem Klosterhardt-Spiel zu ziehen. „Im Defensivverhalten müssen wir noch kompakter und entschlossener zu Werke gehen“, fordert der Coach. Mit 14 Gegentreffen steht RWM aber noch vergleichsweise gut da, es sind die wenigsten in der unteren Tabellenhälfte.
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Stattdessen wollen die Mülheimer in der Offensive noch zielstrebiger und mutiger werden. „Wir hatten ja auch in Klosterhardt unsere Chancen, aber die müssen wir auch nutzen“, sagt Cvetkovic.
Unter dem Strich ist der Trainer der Rot-Weissen guter Dinge, dass seiner Mannschaft vor der heimischen Kulisse der dritte Saisonsieg gelingt.