Mülheim. Der Kahlenberger HTC hat einen durchwachsenen Saisonstart in der Regionalliga hingelegt. Nun stehen drei Spiele binnen einer Woche an.

Drei Spiele binnen einer Woche, die auf den weiteren Saisonverlauf der Herren des Kahlenberger HTC in der Feldhockey-Regionalliga großen Einfluss haben können.

Am Freitag geht es für den KHTC zum Bonner THV (19.30 Uhr), es folgen das Heimspiel gegen den THC Münster (So., 12 Uhr) und das Gastspiel beim Aachener HC (Do., 20.30 Uhr). Nach einem durchwachsenen Saisonstart müssen die Kahlenberger dringend punkten.

Kahlenberger HTC hat erst einen Punkt geholt

Ein Zähler aus vier Spielen steht bei den Kahlenbergern aktuell zu Buche. Den holte das Team von Trainer Philip Hüsgen am zweiten Spieltag beim 1:1 beim RTHC Leverkusen – dem aktuellen Tabellenschlusslicht. „Da hätten wir sogar gewinnen können“, so Hüsgen. Ansonsten gab es nur Niederlagen.

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Gute Leistungen gegen den HTC Uhlenhorst II (1:2) und den HC Essen 99 (0:4) reichten in den Heimspielen ebenso wenig wie beim 2:4 am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Köln II. „Nach einem 0:2-Rückstand sind wir gut zurückgekommen, gleichen im dritten Viertel sogar aus“, sagt Hüsgen. Lukas Kossol traf zwei Mal für den KHTC.

Allerdings: Gleich mit Beginn des Schlussviertels gerieten die Mülheimer wieder in Rückstand, der Anfang vom Ende der Niederlage in der Domstadt. So bleibt es aktuell bei einem Punkt und dem vorletzten Platz in der Tabelle. „Vor allem in den Heimspielen war die Leistung in Ordnung. Es mangelt uns aber an der Chancenverwertung. Wenn wir kein Tor schießen, wird es schwierig“, so Philip Hüsgen.

Kahlenberger HTC muss ständig Ausfälle kompensieren

Hinzu kommt, dass die Kahlenberger regelmäßig auf wichtige Spieler verzichten mussten, nur im ersten Saisonspiel mit voller Kapelle antreten konnten. Auch am Freitag wird beispielsweise Thorben Pegel fehlen, Lukas Keffel ist angeschlagen. Hinter seinem Einsatz steht aktuell noch ein dickes Fragezeichen.

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„Ich sehe die kommenden Gegner weder stärker, noch schwächer als die bisherigen. Die Liga ist sehr ausgeglichen, in zwei Spielen hätten wir mehr verdient gehabt“, sagt Philip Hüsgen, der bei seiner Mannschaft noch kein Stimmungstief feststellen kann.

„Natürlich fängt irgendwann der Kopf an, wenn die Ergebnisse ausbleiben“, so der KHTC-Trainer, der sich sicher ist, dass „das Selbstvertrauen wieder da ist, wenn wir aus dem Spiel heraus mal treffen. Wir müssen vorne auch mal einen Ball reinwürgen, damit der Knoten platzt. Dann können wir in einen Lauf kommen.“ Die kommende Woche kommt da wie gerufen.