Mülheim. Der SV Heißen ist von Personalproblemen geplagt – muss am Sonntag aber trotzdem spielen. Welche Alternativen Trainer Marian Bondar nun hat.

Nach den beiden deutlichen Niederlagen zum Auftakt der neuen Saison empfangen die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen am Sonntag (15.30 Uhr, Kleiststraße) den VfL Rheinhausen.

Auch die Duisburgerinnen konnten in ihren ersten beiden Spielen keine Punkte holen.

SV Heißen hat große Personalsorgen

Eigentlich wollte der SVH die Begegnung aufgrund von Personalmangel verlegen, es fehlen unter anderem Camilla Wörteler, Jennifer Reschke und Lynn Lambach. Der Gegner stimmte einer Verlegung aber nicht zu.

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Somit musste Trainer Marian Bondar die letzten Reserven zusammenkratzen. Unterstützung wird aus der zweiten Mannschaft kommen, zudem wird Svenja Arto aushelfen. Aufgrund der dünnen Personaldecke seien die Voraussetzungen nicht besonders gut, dennoch soll dies nicht als Ausrede gelten, meint Bondar. Die Heißenerinenn wollen alles daran setzen, vor heimischem Publikum die ersten Saisonpunkte einzusacken.