Mülheim. Die Aufgaben werden nicht leichter für die Handballer der HSG Mülheim/Styrum. Der kommende Gegner hat einen starken Start hingelegt.

Die Handballer der HSG Mülheim/Styrumempfangen nach dem TV Kapellen mit der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen gleich die nächste Top-Mannschaft aus der Verbandsliga (Sa., 19 Uhr, Von-der-Tann-Straße).

„Der Spielplan meint es wirklich gut mit uns“, sagt HSG-Trainer Lukas Görgens zwinkernd. Ähnlich wie gegen Kapellen sieht er die Gäste aus Duisburg ganz klar als Favorit in der Begegnung.

HSG Mülheim Styrum: Kader ist beinahe komplett

Nicht zuletzt, weil die Kaldenhauser einige erfahrene Spieler in ihren Reihen haben, die höherklassig gespielt haben. Dennoch blickt Görgens positiv gestimmt auf das Match, unter anderem, weil er sich mit Mirko Krogmann im Rückraum von VeRuKa auf „einen alten Weggefährten“ aus Mülheim freut.

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Aber auch der vergangene Auftritt der Mülheimer Spielgemeinschaft gibt Grund zu hoffen. „Im letzten Spiel haben wir es 60 Minuten lang gut gemacht, daran wollen wir natürlich nun anknüpfen und uns messen lassen“, so Görgens. Mindestens eine solche Leistung sei aber auch nötig, um gegen Rumeln bestehen zu können, meint der Trainer.

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Insbesondere mit dem hochgewachsenen Rückraum und am Kreis seien diese stark besetzt. Dabei verzichten muss die HSG auf Linkshänder Marco Schroer, der beruflich verhindert ist. „Das ist natürlich sehr schade, weil das mit ihm auf der halben Position zuletzt gut funktioniert hat, insbesondere was den zügigen Balltransport angeht“, bedauert Görgens. Ansonsten ist der Kader vollständig. Auch Luca Schöneich, der gegen Kapellen gefehlt hat, wird mit an Bord sein.

HSG Mülheim-Styrum: Gegner ist mit zwei Siegen gestartet

Zwar haben sich die Mülheimer zuletzt gut präsentiert, etwas Zählbares gab es für sie in den ersten beiden Saisonspielen allerdings nicht. VeRuKa ist dagegen mit zwei Siegen gegen Treudeutsch Lank und den HC TV Rhede „voll im Soll“.

Dennoch hofft die Spielgemeinschaft den aktuellen Tabellenzweiten lange ärgern zu können. Dabei will die HSG vor allem wieder auf eine sichere Abwehr und schnelles Spiel nach vorne setzen. „Und dann schauen wir mal, was da noch drin ist“, meint Trainer Görgens.